Ein dramatisches Eishockeyspiel in Kempten endete für den EHC Waldkraiburg mit einem bitteren 5:3-Niederlage gegen die Sharks. Trotz einer vielversprechenden Leistung und zwei Toren von Tomas Vrba konnten die Löwen die entscheidenden Punkte nicht mitnehmen. Die Partie war ein echter Nervenkitzel, der die Fans bis zur letzten Sekunde fesselte!
Die Löwen starteten mit frischem Wind, unterstützt von den neuen Verteidigern Kende Kassay-Kezi und Korbinian Faltermaier aus Landshut. Doch die Sharks setzten von Beginn an auf Druck und erzielten das erste Tor durch Florian Stauder in Überzahl. Waldkraiburg ließ sich jedoch nicht entmutigen und glich kurz vor der ersten Pause durch Vrba aus, der den Puck gekonnt ins lange Eck beförderte.
Späte Wendung: EHC Waldkraiburg versäumt den Sieg
Nach der Pause zeigten die Löwen eine starke Leistung und gingen durch einen Schlagschuss von Vrba in Führung. Doch die Sharks blieben hartnäckig und glichen erneut aus. In einem spannenden Schlussabschnitt drängten die Gastgeber die Löwen zurück und nutzten zwei Überzahlspiele, um durch Sergei Topol die Partie zu drehen. Als Waldkraiburg alles auf eine Karte setzte und den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, besiegelte Maximilian Schäffler mit einem weiteren Treffer 26 Sekunden vor Schluss die Niederlage für die Löwen. Ein schockierendes Ende für ein Spiel, das so vielversprechend begann!