Der 1. FC Magdeburg hat in dieser Saison seine Physiotherapeutenteams gründlich umstrukturiert. Neu dabei sind Marcel Möller und Cédric D’Antonio, die die ehemaligen Physiotherapeuten Zacharias Flore und Olaf Wehmer abgelöst haben. Der Vereinsvertreter Otmar Schork äußerte sich zu den Veränderungen und ließ durchblicken, dass man mit der vorherigen Arbeit unzufrieden war. „Es war einiges im Argen“, so Schork, ohne ins Detail zu gehen. Er betonte jedoch, dass die neuen Physiotherapeuten bereits eine positive Wirkung zeigen und die Zusammenarbeit mit dem medizinischen Team als „sehr gut“ bewertet wird.
Zusätzlich zu den bereits erfolgten Änderungen steht ein weiterer Wechsel an: Ende November wird ein dritter Physiotherapeut das Team des 1. FC Magdeburg verstärken. Schork erklärte, dass diese Entscheidung aufgrund des erhöhten Bedarfs getroffen wurde. Der Kader umfasst viele Spieler, und angesichts von Verletzungen wie im Fall von Herbert Bockhorn, der einen Kreuzbandriss erlitten hat, ist die Notwendigkeit eines erweiterten medizinischen Unterstützungsteams noch offensichtlicher. Oft seien auch vier bis fünf Spieler zeitgleich verletzt, was die Verantwortung für das medizinische Personal enorm erhöht.
Erhöhter Bedarf an physiotherapeutischer Unterstützung
Der kontinuierliche Druck auf die Spieler, schnellstmöglich wieder einsatzfähig zu sein, macht die Arbeit der Physiotherapeuten unverzichtbar. „Die Aufgaben der Physios, insbesondere bei der Rehabilitation verletzter Spieler, sind entscheidend“, erklärte Schork. Ziel ist es, verletzte Profis zügig zurück auf den Platz zu bringen und sie optimal auf ihr Comeback vorzubereiten.
Mit diesen Neuerungen möchte der 1. FC Magdeburg auch die Professionalität im Verein erhöhen. Die Verbesserung der medizinischen Betreuung ist ein zentraler Bestandteil der Strategie, die darauf abzielt, sowohl die Leistung der Spieler zu optimieren als auch deren Wohlbefinden während der Saison zu gewährleisten. Die Veränderungen im Physiotherapeutenteam stehen im Zeichen der Effizienz und Professionalität, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die kommende Saison auswirken werden, wie magdeburg-fussball.de berichtet.
