Ein Handball-Spektakel der Extraklasse hat sich am Samstag in der Bundesliga abgespielt! Die MT Melsungen hat den Titelverteidiger SC Magdeburg mit einem beeindruckenden 31:23 besiegt und damit ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Während die Magdeburger Spieler, angeführt von Nationaltorhüter Andreas Wolff, enttäuscht die Halle verließen, feierten die Melsunger ihren triumphalen Sieg mit Jubel und Freude.
Die Melsunger Mannschaft zeigte sich in allen Belangen überlegen. Kapitän Christian O’Sullivan lobte die Leistung seines Teams: „Melsungen war besser in allem. Tempospiel, Abwehr, Angriff.“ In der ersten Halbzeit war das Spiel noch ausgeglichen, doch in der zweiten Hälfte überrollte Melsungen die Magdeburger förmlich. Keeper Nebojsa Simic brillierte mit 20 Paraden und sicherte sich den Titel des Matchwinners. Diese Niederlage war bereits die zweite herbe Enttäuschung für Magdeburg in dieser Woche, nachdem sie zuvor im Pokal gegen Kiel gescheitert waren.
Flensburg bleibt dran
Während Melsungen die Tabellenführung festigte, bleibt auch die SG Flensburg-Handewitt im Rennen. Im prestigeträchtigen Nordderby gegen den THW Kiel setzte sich Flensburg mit 37:33 durch, wobei Emil Jakobsen mit neun Toren herausragte. Flensburg liegt nun drei Punkte hinter Melsungen und zeigt, dass der Kampf um die Spitze der Liga spannend bleibt. Kiel hat mittlerweile sechs Punkte Rückstand auf die Melsunger und muss sich dringend steigern, um im Titelrennen nicht den Anschluss zu verlieren.
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