Ein Sturm der Kontroversen zieht über St. Wendel auf! Am Donnerstag, den 5. Dezember 2024, versammelt sich der Stadtrat im Kulturzentrum Alsfassen, um über den brisanten Bebauungsplan „01.54 Missionshaus St. Wendel und östliche Missionshausstraße“ zu debattieren. Die SPD-Fraktion hat gefordert, dass die Stimmen der Bürger und Einwender in diesen entscheidenden Prozess einfließen. Doch die Pläne für ein neues Wohnbaugebiet in der Nähe des Missionshauses stehen unter einem schlechten Stern!
Die Oberste Baubehörde des Saarlandes hat mit einem scharfen Veto auf die Pläne reagiert und erklärt, dass der ausgewiesene Wohnraum die tatsächlichen Bedürfnisse der Bevölkerung weit übersteigt. „Vorerst nicht realisierbar“ – so lautet das vernichtende Urteil der Baubehörde, das die Zukunft dieses umstrittenen Projekts in große Unsicherheit stürzt. Der geplante Neubau am Steyler Hang, Teil der Umgestaltung des Missionshauses, könnte vorerst auf der Strecke bleiben.
Öffentliche Aufregung und Vorwürfe
Die Situation eskaliert weiter! Der Umweltverband ProH2O, angeführt von Dr. Armin König, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Stadtverwaltung. König, der ehemalige Bürgermeister von Illingen, beschuldigt die Stadt, wichtige Informationen zurückgehalten zu haben, da die kritische Stellungnahme der Baubehörde zunächst nicht veröffentlicht wurde. Er fordert eine dringend benötigte Transparenz in der Kommunikation der Stadt.
Die heutige Stadtratssitzung wird als Schlüsselereignis angesehen, um sowohl die vorgebrachten Kritikpunkte als auch mögliche Anpassungen des Bebauungsplans zu erörtern. Die Bürger sollen stärker in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, während die Stadtverwaltung unter Druck steht, ihre Informationspolitik zu verbessern. Die Spannung in St. Wendel ist greifbar – alle Augen sind auf die Entwicklungen gerichtet!
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