Die Zukunft der hochmodernen Wolfspeed-Chipfabrik in Ensdorf steht auf der Kippe! Geplant als faszinierendes Projekt auf dem Gelände eines alten Kohlekraftwerks, sollten hier innovative Halbleiter aus Siliziumkarbid entstehen. Ursprünglich 2023 in Aussicht gestellt, mit einem Baubeginn, der ursprünglich für 2025 angesetzt war, sind jetzt die Pläne bereits ins Wanken geraten. Investitionen in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro und viele neue Arbeitsplätze schienen in greifbarer Nähe – jetzt droht das gesamte Vorhaben zu scheitern!
Laut einem aufsehenerregenden Bericht des „Handelsblatts“ wird ZF, ein Schlüsselpartner, sich aus dem Projekt zurückziehen. Diese Entscheidung kann als ein schwerer Schlag für die ambitionierten Pläne von Wolfspeed gewertet werden, die bei einem gemeinsamen Anlass mit Bundeskanzler Olaf Scholz große Hoffnungen nährten. ZF war bereit, mit 170 Millionen Euro einzusteigen, doch nun könnte das gesamte Vorhaben als „tiefrotes“ Zahlenwerk an die Wand fahren! Der Vorstandschef von Wolfspeed hat sich seit Monaten über die Situation nicht geäußert, während technischen Probleme die US-Standorte plagen.
Ein großes Versprechen, das zerbricht
Die Ankündigungen von Wolfspeed hatten zunächst für Begeisterung gesorgt. Bei der Präsentation sprach Scholz von einer „Rückkehr der industriellen Revolution nach Ensdorf“. Er betonte die enorme Bedeutung von Halbleitern aus Siliziumkarbid für die zukunftsweisenden Bereiche wie erneuerbare Energien, Telekommunikation und Elektromobilität. Doch jetzt, wo ZF sich zurückzieht, scheinen diese großen Visionen in Gefahr!
Wolfspeed, einst unter dem Namen Cree gegründet, gilt als Marktführer in der Herstellung von fortschrittlichen Halbleitern. Aber nach diesen verheerenden Nachrichten ist die Frage: Wird dieses vielversprechende Projekt nun der Geschichte angehören? Die Zeit drängt, und die Zukunft ungewiss!