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Der ehemalige Gesundheitsminister Rudolf Anschober sorgt erneut für Aufregung. Am Mittwoch, den 6. Februar 2025, postete er ein Selfie während seiner Zugfahrt nach Deutschland auf Facebook und kündigte ein "großes neues Projekt" für Ende April an, von dem die Follower seiner Seite begeistert sein sollten. Doch die Vorfreude des Ex-Ministers wurde schnell durch einen Shitstorm gedämpft. Zahlreiche negative Kommentare und Beschimpfungen folgten, während die Kritiker insbesondere seine frühere Corona-Politik heftig attackierten. Anschober konterte scharf und ließ keinen Zweifel daran, dass er sich nicht vertreiben lassen wird: „Von Deppen lass ich mich ganz sicher nicht aus meiner Heimat vertreiben“, stellte er klar, wie auch exxpress.at berichtete.
Rechtliche Schritte angekündigt
Auf die Angriffe reagierte Anschober umgehend und kündigte rechtliche Schritte an. Er erklärte, dass sein Anwalt die Beschimpfungen bereits prüft und warnte: „Das wird für manche teuer.“ Laut Anschober hätten allein am Vortag fast 700 User Hasskommentare gegen ihn auf seiner Facebook-Seite hinterlassen. Darüber hinaus versprach er, die Verbreitung seiner Postings genauer zu beobachten: „Wir sehen uns auch an, wer meine Postings immer wieder an die Hasser weiterschickt. (…) Wir kommen da drauf, und auch das wird – auch politisch – sehr teuer“, gab er zu Protokoll, wie 5min.at berichtete.
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