Rubio bekräftigt Trumps Unterstützung für die Ukraine, fordert europäische Führung

Marco Rubio bekräftigt die Unterstützung der USA für Sicherheitsgarantien in der Ukraine, betont jedoch, dass Europa die Führung übernehmen muss. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen in der NATO.

Marco Rubio bekräftigt die Unterstützung der USA für Sicherheitsgarantien in der Ukraine, betont jedoch, dass Europa die Führung übernehmen muss. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen in der NATO.
Marco Rubio bekräftigt die Unterstützung der USA für Sicherheitsgarantien in der Ukraine, betont jedoch, dass Europa die Führung übernehmen muss. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen in der NATO.

Rubio bekräftigt Trumps Unterstützung für die Ukraine, fordert europäische Führung

In einem kürzlichen Gespräch mit europäischen Kollegen hat der Sicherheitsberater Marco Rubio, der auch als amtierender nationaler Sicherheitsberater von Präsident Donald Trump fungiert, erklärt, dass die USA nach dem Krieg Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereitstellen werden. Er betonte jedoch, dass Europa die Führungsrolle übernehmen sollte, so ein europäischer Diplomat, der mit dem Telefonat vertraut ist.

Sicherheitsgarantien für die Ukraine

Während des Telefonats mit den Nationalen Sicherheitsberatern Europas gab Rubio keine genauen Details zu den spezifischen Sicherheitsgarantien bekannt, die die USA in Betracht ziehen könnten, so der Diplomat. Das Gespräch, dessen Stattfinden von einem Regierungsbeamten bestätigt wurde, kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, an dem Europa auf eine anhaltende Engagement der Trump-Administration hofft. Präsident Trump setzt sich für einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland ein, während die Verhandlungen unter den Verbündeten darüber, wie zukünftige Angriffe Moskaus verhindert werden können, an Schwung gewinnen.

Rollesicherung und militärische Zusammenarbeit

Die USA haben signalisiert, dass sie bereit wären, eine begrenzte Rolle bei der Bereitstellung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu übernehmen, falls ein Friedensabkommen mit Russland erzielt wird. Dies könnte möglicherweise den Einsatz von US-Piloten in bemannten Luftunterstützungsmissionen umfassen, berichteten Quellen, die mit den Gesprächen mit den Alliierten vertraut sind. Trump hat zwar den Einsatz von US-Truppen vor Ort ausgeschlossen, aber die USA und ihre Verbündeten prüfen eine Vielzahl von weiteren Optionen.

Die Europäer haben den US-Beamten mitgeteilt, dass sie sich wünschen, dass die USA weiterhin militärische Informationen und Überwachung bereitstellen. Dies wurde auch direkt am Montag angesprochen, als mehrere europäische Führer das Weiße Haus besuchten. Während Trump in diesem Gespräch aufgeschlossen erschien, machte er jedoch kein konkretes Versprechen.

Internationale Treffen zur Sicherheitslage

Das Telefonat am Donnerstag umfasste Nationalen Sicherheitsberater aus der NATO, der Europäischen Union, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Finnland, Italien und Deutschland. Am Mittwoch trafen sich der Vorsitzende der Vereinigten Staaten und weitere einflussreiche Militärführer europäischer Nationen zu Diskussionen über die Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Anlässlich des Treffens wurden die Planungen um die US-Beteiligung als entscheidend für die künftigen Sicherheitsgarantien für die Ukraine bezeichnet.

Trump hatte betont, dass die USA in der Sicherheitsfrage der Ukraine involviert sein würden, wobei Europa die „erste Verteidigungslinie“ bilden solle. Ein Beamter, der mit den Mittwochstreffen vertraut war, erklärte, die Erklärung über die US-Beteiligung hätte „alles verändert“ in den Planungen für die Sicherheitsgarantien der Ukraine.

Zelensky und die Zukunft der Sicherheitsgarantien

Präsident Wolodymyr Selenskyj von der Ukraine äußerte am Mittwoch, dass Kiew innerhalb der kommenden zwei Wochen Klarheit darüber erwarten kann, welche Sicherheitsgarantien die Alliierten im Falle eines Friedensabkommens bereitstellen würden. Er stellte fest, dass 30 Länder bereit sind, Sicherheitsgarantien zu gewähren, diese jedoch nicht alle militärische Unterstützung umfassen. Einige Länder haben sich nur zur finanziellen Unterstützung oder zur Verhängung von Wirtschafts Sanktionen gegenüber Moskau bei einem weiteren Angriff verpflichtet.

Selenskyj betonte, dass Trump mit seiner Zusage zur Teilnahme an Sicherheitsgarantien das Vertrauen anderer Länder, die früher unsicher waren, gestärkt habe. Insbesondere hob er die Türkei als Partner hervor, der nun bereit ist, Sicherheit im Schwarzen Meer zu unterstützen. Trotzdem äußerte Russland, dass es keine Sicherheitsgarantien akzeptieren könne, die nicht auch einen Veto-Recht für Moskau beinhalten würden – eine Bedingung, die für Kiew inakzeptabel ist.