Trier

Sturmwarnung und Hochwassergefahr: Wetterchaos in Trier!

In der Region Trier sorgt das Wetter zu Jahresbeginn für turbulente Bedingungen. Aktuelle Informationen berichten von Schnee, Regen, Tauwetter und Orkanböen, die die Region heimsuchen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor Sturmböen gewarnt, die Schäden anrichten können. Besondere Aufmerksamkeit gilt zudem den Warnungen vor Hochwasser und Glätte.

Bis Donnerstagnachmittag warnte der DWD vor anhaltendem Regen in den Gebieten Trier, Saar, Hochwald und Hunsrück, während leichter Schneefall ebenfalls zu erwarten war. Ab Freitagabend, 17 Uhr, bis Samstagvormittag, 11 Uhr, wird zudem vor Glätte gewarnt.

Pegelstände und Hochwasserwarnungen

Die Pegelstände an der Mosel zeigen besorgniserregende Werte: Am Mittwochvormittag lag der Pegel Trier bei 5,78 Metern. Der Höhepunkt wurde am Freitagmorgen um 3:15 Uhr mit 8,63 Metern erreicht. Um 16 Uhr lag der Pegel Trier noch bei 8,38 Metern, was über dem Maß eines 2-jährigen Hochwassers von 7,95 Metern liegt. Weiterhin wurde der Pegel Zeltingen am Freitag um 11 Uhr mit einem Höchststand von 9,07 Metern registriert, der um 16 Uhr bei 9,02 Metern lag. Der Cochemer Pegel erreichte um 16 Uhr 7,53 Meter.

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Zudem gibt es Hochwasserwarnungen für kleinere Flüsse im Südwesten sowie im Hunsrück und eventuell auch in der Eifel. In der Region wurden folgende Pegelstände festgestellt: Der Sauer in Bollendorf erreichte am Freitag um 1 Uhr einen Höchststand von 4,17 Metern und lag um 16 Uhr bei 3,53 Metern. Der Saar in Fremersdorf zeigte am Donnerstagabend um 22 Uhr einen Höchststand von 4,37 Metern und um 16 Uhr 3,80 Metern. Der Kyll in Kordel lag am Donnerstagabend bei 3,46 Metern, um 16 Uhr bei 2,57 Metern, während die Lieser in Plein bei 1,99 Metern am Donnerstagabend und um 16 Uhr bei 1,32 Metern lag. Generell wird erwartet, dass die Pegelstände der genannten Flüsse weiter fallen, wie Volksfreund berichtet.

Wettervorhersage

Eine Wettervorhersage von Wettergefahren zeigt, dass seit Freitag, dem 10.01.2025, eine Wetterlage mit Polarluft hinter einem Sturmtief über dem Baltikum und Hochdruckeinfluss am Wochenende herrscht. In Bergländern sind schwache Schneefälle zu erwarten, jedoch wird kaum Neuschnee gemeldet. Im Erzgebirge sind in der Nacht auf Samstag 3 bis 8 cm Neuschnee möglich.

Die kommenden Tage bringen leichten bis mäßigen Frost, der bis in den Samstagvormittag andauern kann, sowie strengen Nachtfrost unter -10 Grad bei Aufklaren über Schnee. Auch Glätte durch gefrierende Nässe oder Schneematsch wird örtlich als Risiko betrachtet, und es sind am Samstag in Oder- und Neißenähe leichte Schneefälle mit 1 bis 3 cm Neuschnee oder Schneematsch und Glätte zu erwarten.

In Bezug auf Winde werden Windböen (Bft 7) zwischen Harz, Erzgebirge und Lausitz erwartet, während stürmische Böen (Bft 8) im höheren Bergland und auf exponierten Berggipfeln der östlichen Mittelgebirge sowie dem Brocken immer wieder auftreten können. In der Nacht auf Samstag wird der Wind im Binnenland nachlassen, während der Nordwestwind an der Ostsee auffrischt und Sturmböen bis zu Bft 9 erreichen kann. Die nächste Aktualisierung der Wetterlage ist spätestens am Freitag, dem 10.01.2025, um 21:00 Uhr vorgesehen.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Trier,Saar,Hochwald,Hunsrück
Genauer Ort bekannt?
Trier, Deutschland
Ursache
Dauerregen,Sturmböen,Hochwasser,Glätte
Beste Referenz
volksfreund.de
Weitere Quellen
wettergefahren.de

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