In den letzten Tagen fanden in Polch und Münstermaifeld zwei besondere Veranstaltungen statt, die im Rahmen der Interkulturellen Woche 2024 organisiert wurden. Die Fachstelle Frühe Hilfen des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e.V. lud als Teil dieser Initiative Familien aus verschiedenen Kulturen zu einem interkulturellen Frühstück ein. Diese Treffen boten nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, sich kennen zu lernen, sondern auch, um in ungezwungener Atmosphäre über unterschiedliche Traditionen und Bräuche zu sprechen.
Das interkulturelle Frühstück zog zahlreiche Teilnehmer an, die aus verschiedenen Nationen stammten. Die Teilnehmer konnten ein reichhaltiges Frühstück genießen, das in einer freundlichen und einladenden Umgebung serviert wurde. Es war bemerkenswert, wie durch solch einfache Aktivitäten der Austausch und das Verständnis für andere Kulturen gestärkt werden kann.
Bedeutende Gäste und deren Unterstützung
Besonders hervorzuheben ist der Besuch von Sema Göl, der Flüchtlingskoordinatorin der Verbandsgemeinde Maifeld, sowie von Sonja Weiler, die als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Mayen-Koblenz fungiert. Beide Teilnehmer drückten ihre Anerkennung für die Relevanz solcher Veranstaltungen aus und betonten deren Rolle in der Förderung der Integration. „Veranstaltungen wie diese sind entscheidend für das Zusammenleben in unserer Gemeinde“, erklärte Göl während des Frühstücks.
In Münstermaifeld war Sonja Weiler ebenfalls als Kooperationspartnerin aktiv und hob die Wichtigkeit der Zusammenkunft für die Förderung des sozialen Miteinanders hervor. Solche Begegnungen tragen entscheidend dazu bei, Vorurteile abzubauen und Verständnis zu schaffen. Durch den Dialog, der hier initiiert wird, können Migranten und Einheimische auf Augenhöhe kommunizieren.
Dank an die Unterstützer und das Engagement der Gemeinschaft
Die Organisatoren und Mitarbeiter der Fachstelle Frühe Hilfen dankten allen Teilnehmern und Unterstützern, ohne die die Durchführung dieser Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Besonders erwähnt wurde Ursula Misterik, die durch ihren Förderverein an beiden Vormittagen Unterstützung geleistet hat. Ihr Engagement und das der anderen Helfer haben maßgeblich zum Erfolg des Interkulturellen Frühstücks beigetragen.
Die Fachstelle, die unter der Trägerschaft des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr und der Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld steht, erhält zudem wesentliche Fördermittel von der Gemeinde Mayen-Koblenz. Diese Hilfe ist unerlässlich, um ähnliche Veranstaltungen in der Zukunft weiterhin durchführen zu können. Solche Initiativen zeigen die Bedeutung des interkulturellen Dialogs in einer immer vielfältiger werdenden Gesellschaft.
Auf diese Weise wird nicht nur das Miteinander gefördert, sondern auch ein tieferes Verständnis für die reiche Vielfalt an Kulturen, die unsere Gemeinschaft prägen. Gemeinsam können wir eine lebenswertere Gesellschaft schaffen, in der jedes Individuum und jede Herkunft wertgeschätzt wird, wie auch in einem aktuellen Bericht auf www.blick-aktuell.de dargestellt.