Die Sozialausgaben in Ludwigshafen explodieren! Im Jahr 2025 wird das Sozialdezernat mit unglaublichen 101,53 Millionen Euro belastet – ein Anstieg von 4,81 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die Hauptursache? Die exorbitanten Kosten für die „Hilfe zur Unterkunft“ für SGB II-Empfänger, die die Stadt selbst stemmen muss, da das Land sich nicht ausreichend beteiligt. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck denkt laut über eine Klage nach, um endlich die finanzielle Unterstützung zu bekommen, die die Stadt dringend benötigt.
Haushaltsdefizit droht!
Die Zahlen sind alarmierend! Allein im September fehlten der Stadt 700.000 Euro. Diese ständige Unterdeckung ist ein massives Problem und trägt erheblich zum Haushaltsdefizit bei. Im Etatentwurf für 2025 werden die Kosten der Unterkunft auf 61 Millionen Euro geschätzt, während die Erstattung durch den Bund lediglich 39,9 Millionen Euro beträgt. Das bedeutet eine schockierende Differenz von 21,1 Millionen Euro, die die Stadt aus eigener Tasche zahlen muss. „Die Kosten der Unterkunft haben sich seit 2005 verdoppelt“, warnt Sandrine Rohr, die Leiterin des Bereichs Steuerung.
Doch das ist nicht alles! Auch die Ausgaben für Asylbewerber steigen rasant und belaufen sich auf rund drei Millionen Euro – ohne jeglichen Zuschuss. Im Bereich „Teilhabe, Pflege und Senioren“ wird der größte Teilhaushalt mit 58 Millionen Euro veranschlagt. Hier steigen die Personalkosten durch Tarifabschlüsse und die Fallzahlen, insbesondere bei der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. Die Stadt steht unter Druck, die ambulante Pflege auszubauen, da viele Pflegeheimbewohner die Kosten nicht selbst tragen können.
Die Stadt Ludwigshafen steht vor einer finanziellen Katastrophe! Die Sozialausgaben steigen unaufhörlich, und die Verantwortlichen müssen dringend handeln, um die drohende Krise abzuwenden. Die Bürger sind gespannt, wie die Stadtspitze auf diese alarmierenden Entwicklungen reagieren wird!