Illegale Badegäste am Steinbruch-Weiher: Ein gefährliches Vergnügen in Pfeffelbach!
In den warmen Monaten wird der idyllische Steinbruch-Weiher in Pfeffelbach zum Schauplatz eines dramatischen Problems: Illegale Badegäste, die sich über Verbote hinwegsetzen und ihr Leben aufs Spiel setzen! „Ich freue mich im Sommer über jeden Tag mit schlechtem Wetter“, äußerte sich der Ortsbürgermeister Simon Rühmann, denn an solchen Tagen bleibt der Weiher von ungebetenen Besuchern verschont. Die Gefahr ist real – bereits im Jahr 2016 kam es zu einem tragischen Todesfall, als ein 43-Jähriger nicht mehr auftauchte.
Ein gefährlicher Ort
Der Steinbruch-Weiher, versteckt im Wald südlich des Dorfes, ist nicht nur ein beliebter Anziehungspunkt für Schwimmer, sondern auch ein geschützter Lebensraum für die Wasserfledermaus und seltene Vogelarten. Das Gelände, das der Ortsgemeinde und dem Betreiber des Steinbruchs gehört, ist aus gutem Grund dreifach eingezäunt. „Die Gemeinde trägt die Verantwortung, dass am Weiher nichts passiert“, erklärt Rühmann. Doch trotz der Sicherheitsvorkehrungen scheinen die Verbote nicht zu schrecken.
Die Situation bleibt angespannt, und die Gemeinde sieht sich gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die illegalen Badegäste stellen nicht nur eine Gefahr für sich selbst dar, sondern auch für die empfindliche Natur des Gebiets. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, die Einhaltung der Regeln durchzusetzen und die Besucher davon abzuhalten, in diesen gefährlichen Gewässern zu schwimmen.
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