Ein aufregender Fund im Nationalpark Hunsrück-Hochwald: Eine neue Rotalge wurde in den Moorbächen entdeckt! Diese sensationelle Entdeckung wird nun von einem Forschungsteam der Universität Koblenz vorgestellt. Die Alge hat nicht nur eine neue Art und Gattung, sondern ist auch ein echter Hit in der Welt der Wissenschaft!
Die Rotalge trägt den klangvollen Namen Hoefkenia hunsrueckensis und wurde zu Ehren der ehemaligen Landes-Umweltministerin Ulrike Höfken benannt. Bei der feierlichen Präsentation werden auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder und Höfken selbst anwesend sein. Ein Moment voller Stolz für die Region und die Wissenschaft!
Ein Zeichen für hohe Wasserqualität!
Wissenschaftlerin Dorothee Killmann von der Universität Koblenz hebt hervor, dass diese neu entdeckte Hunsrück-Alge ein entscheidender Bioindikator für hervorragende Wasserqualität ist. Die Art ist nicht nur ein einzigartiger Schatz des Nationalparks, sondern findet sich nur noch an wenigen Orten, wie in den Nordvogesen, der Pfalz und dem Hohen Venn. Damit wird der Nationalpark Hunsrück-Hochwald einmal mehr als ein bedeutendes Ökosystem anerkannt!
Dies ist bereits die zweite neu beschriebene Art im Nationalpark, nachdem 2015 die Hunsrück-Warzenflechte Verrucaria hunsrueckensis entdeckt wurde. Der Nationalpark erstreckt sich über die beeindruckenden Hochlagen des Hunsrücks, wobei etwa 90 Prozent der insgesamt rund 10.000 Hektar in Rheinland-Pfalz und 10 Prozent im Saarland liegen. Ein wahres Naturparadies, das weiterhin Geheimnisse birgt!