In Koblenz ereigneten sich am Dienstag mehrere schwere Verkehrsunfälle, die zu dramatischen Folgen führten. Bei einem Aufprall zwischen einem Auto und einem Postbus am Nachmittag wurden insgesamt zehn Personen verletzt, darunter ein 20-jähriger Autofahrer und ein Kind, die beide mit einem Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Die Kollision fand auf der Hauptstraße zwischen Koblenz und Felsenau statt, als das Auto offenbar auf die Gegenfahrbahn geriet. Das Postauto kippte nach dem Aufprall um und drohte, in ein nahegelegenes Auengebiet zu stürzen. Aus der Schilderung von Augenzeugen ist zu entnehmen, dass die Rettungskräfte, einschließlich zwei Rettungshubschrauber, angestrengt waren, um die Verletzten schnellstmöglich zu versorgen und zu bergen, wie die Aargauer Zeitung berichtete.
Zusätzlich kam es am Morgen desselben Tages auf der B9 in Koblenz zu einem weiteren Unfall, bei dem vier Autos an einem Auffahrunfall beteiligt waren. Hierbei wurde eine Person leicht verletzt. Die Polizei sperrte die Fahrbahnen in Richtung Innenstadt vollständig, um die Unfallstelle zu räumen und die Autowracks abzuschleppen. Der Verkehr war stark beeinträchtigt, was den bereits angespannten Berufsverkehr weiter verschärfte, wie die Rhein-Zeitung berichtete.
Die Untersuchungen zu den genauen Unfallursachen laufen noch. Bei der Aufklärung wird die Polizei alle notwendigen Beweise am Unfallort sichern. Die beiden Unfälle stellen eine ernste Herausforderung für die Notfalldienste dar und werfen Fragen zur Verkehrssicherheit auf.
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