Kaiserslautern

Gedenken in Kaiserslautern: Mahnung für Frieden und Menschlichkeit

Am Sonntag wurde auf dem Hauptfriedhof von Kaiserslautern eine bewegende Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag abgehalten. Die Stadt und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ehrten die Opfer von Krieg und Gewalt auf dem Ehrenfriedhof. In einer eindringlichen Festrede erinnerte die Beigeordnete Anja Pfeiffer an die Millionen von Toten, die in den beiden Weltkriegen und zahlreichen weiteren Konflikten ihr Leben verloren haben.

„Die Botschaft, die uns all die Toten am heutigen Volkstrauertag eindrücklich mitgeben, ist eine unmissverständliche Aufforderung an uns. Und zwar, sich gemeinsam für den Frieden einzusetzen“, erklärte Pfeiffer. Sie betonte, dass das Gedenken nicht nur Trauer und Empathie erfordert, sondern auch einen Aufruf zum entschlossenen Handeln für eine bessere Zukunft darstellt. „Ihr Andenken fordert uns nicht nur zu Trauer und Empathie auf, sondern auch zu einem entschlossenen Handeln für eine bessere Zukunft, in der solche Grausamkeiten der Vergangenheit angehören“, fügte sie hinzu. Die Feier wurde musikalisch vom Kolpingblasorchester Kaiserslautern 1912 e.V. begleitet und bot eine würdige Atmosphäre für diese wichtige Ehrung.

Wichtige Ansprachen und musikalische Begleitung

Zusätzlich zu Anja Pfeiffer trugen Bernd Hofmann vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Dekan Richard Hackländer zur Zeremonie bei. Ihre Ansprachen unterstrichen die Bedeutung des Gedenkens und die Verantwortung, die jeder Einzelne für den Frieden trägt. Die Veranstaltung war nicht nur ein Moment der Trauer, sondern auch ein kraftvoller Appell, die Lehren aus der Vergangenheit zu beherzigen und aktiv für eine friedliche Zukunft einzutreten.

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Quelle/Referenz
kaiserslautern.de

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