Schock für den 1. FC Kaiserslautern! Der Zweitligist muss tief in die Tasche greifen, nachdem er sich mit dem ehemaligen Trainer Dirk Schuster (56) und Co-Trainer Sascha Franz (50) vor dem Arbeitsgericht geeinigt hat. Die Summe, die die Roten Teufel zahlen müssen, beläuft sich auf satte 419.750 Euro an ausstehendem Gehalt und Prämien. Ein echter finanzieller Albtraum für den Verein!
Von der Gesamtforderung erhält Schuster 238.000 Euro, während Franz 181.750 Euro kassiert. Besonders bitter: Schuster, der nur in den ersten beiden Pokalrunden gegen Koblenz (5:0) und Köln (3:2) an der Seitenlinie stand, kann sich über eine Prämie von 60.000 Euro für den Einzug ins Pokalfinale freuen. Zudem gibt es weitere 75.000 Euro für den Klassenerhalt unter Trainer Friedhelm Funkel (70) und 20.000 Euro an Punktprämien. Diese Nachzahlungen sind das Resultat, weil der FCK nach der Beurlaubung nur 70 Prozent der Gehälter zahlte, was nun zu dieser schmerzhaften Nachforderung führte.
Gericht weist Vertragsverlängerung ab
Für den finanziell angeschlagenen FCK ist dies ein weiterer Rückschlag. Eine mündlich vereinbarte Vertragsverlängerung aus dem Juli 2023, die bis 2025 gelten sollte, wurde vom Gericht abgelehnt. Dies bedeutet, dass der Verein nicht nur mit hohen Zahlungen konfrontiert ist, sondern auch mit einem weiteren Verlust an finanzieller Stabilität. Die Sorgen um die Zukunft des Vereins wachsen, während die Schuldenlast immer schwerer wiegt.