Germersheim

Schwegenheim: Ein Buch über verlorene Heimat und Erinnerungen

Edgar Egon Stern, ein Name, der Geschichte atmet! Mit nur neun Jahren musste er 1936 mit seiner jüdischen Familie aus Schwegenheim nach Amerika fliehen. Jahrzehnte später, als Erwachsener, hat er das bewegende Buch „The Peppermint Train“ – auf Deutsch „Das Pfefferminzbähnel“ – verfasst. Darin beleuchtet er die schmerzhaften Erinnerungen und die zerbrochene Verbindung zu seiner Heimat. Jetzt wollen zwei engagierte Schwegenheimer dieses wichtige Werk wieder ins Rampenlicht rücken!

„Ich weiß, dass ich mein Heimatland nie wieder lieben kann“, sagt Stern und trifft damit den Nerv der Zeit. Seine Worte sind ein eindringlicher Ausdruck des Verlustes und der Trauer, die viele Menschen in ähnlichen Situationen empfinden. Die Veröffentlichung seines Buches ist nicht nur eine Rückkehr zu seinen Wurzeln, sondern auch ein Aufruf zur Erinnerung an die dunklen Kapitel der Geschichte, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen.

Ein Stück Geschichte für die Öffentlichkeit

Die Initiative der beiden Schwegenheimer, das Buch wieder zugänglich zu machen, ist ein mutiger Schritt. Sie möchten, dass die bewegende Geschichte von Stern nicht nur gelesen, sondern auch gefühlt wird. „Das Pfefferminzbähnel“ ist mehr als nur ein Buch; es ist ein Zeugnis über das Überleben, die Identität und die untrennbare Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Leser sollen die emotionale Tiefe und die Herausforderungen, die Stern durchlebt hat, nachvollziehen können. Es ist eine Einladung, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und die Lehren daraus zu ziehen.

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Quelle/Referenz
rheinpfalz.de

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