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Die Stiftung Kreuznacher Diakonie wird die insolventen Einrichtungen der Franziskanerbrüder in Bad Kreuznach weiterführen. Wie KMA Online berichtete, hat das Bundeskartellamt dem Zusammenschluss der Stiftungen die Freigabe erteilt. Die entsprechenden Verträge wurden am vorletzten Tag des vergangenen Jahres unterzeichnet, mit einem voraussichtlichen Übernahmezeitpunkt am 1. Februar 2025.
Im Rahmen dieser Vereinbarung übernimmt die Stiftung die folgenden Einrichtungen: das Krankenhaus St. Marienwörth, den Palliativstützpunkt Rheinhessen-Nahe, das Seniorenheim Haus St. Josef und das MVZ Nahe auf dem Campus Mühlenstraße. Der Trägerwechsel wird schrittweise umgesetzt und die Stiftung Kreuznacher Diakonie wird bereits ab dem 1. Januar 2025 aktiv in die Unternehmenssteuerung eingebunden, wie auch Kreuznacher Diakonie berichtete.
Details zum Übernahmeprozess
Der Weiterbetrieb der Einrichtungen wird durch Tochtergesellschaften der Stiftung gewährleistet. Die Stiftung plant zudem, das Krankenhaus St. Marienwörth mit ihrem bestehenden Diakonie Klinikum in Bad Kreuznach zusammenzuschließen, um die Stärken beider Kliniken zu kombinieren und ein breiteres Angebot an medizinischen Dienstleistungen zu gewährleisten. Zukünftig firmieren die Einrichtungen unter dem Namen „Diakonie Kliniken Bad Kreuznach gGmbH“. Der zukünftige Geschäftsführer wird Manuel Seidel sein, der bisher als kaufmännischer Direktor des Diakonie Krankenhauses tätig war.
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