
In Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) ereignete sich am Freitagmittag ein brutaler Messerangriff, der zwei Passanten, im Alter von 19 und 49 Jahren, teilweise lebensgefährlich verletzte. Laut exxpress.at geschah der Vorfall gegen 13.40 Uhr in der Heeper Straße, nahe einer Tankstelle. Ein unbekannter Täter griff die beiden Männer unvermittelt mit einem Messer an, wodurch einer von ihnen schwer verletzt wurde, während der andere sogar reanimiert werden musste, um sein Leben zu retten. Die Polizei erhielt mehrere Notrufe, doch bevor die Einheiten eintrafen, war die blutige Attacke bereits geschehen.
Der mutmaßliche Angreifer wurde kurze Zeit nach dem Vorfall von den alarmierten Polizisten festgenommen. Er zeigte sich während der Festnahme äußerst aggressiv und leistete erheblichen Widerstand, was dazu führte, dass ein Beamter leicht verletzt wurde. Hinweise deuten darauf hin, dass sich der Täter möglicherweise in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wie bild.de berichtet. Am Tatort wurde ein lilafarbener Rucksack gefunden, dessen Besitz jedoch unklar bleibt. Die Ermittler der Mordkommission „Teuto“ haben die Untersuchung übernommen, um die Hintergründe der Attacke zu klären und herauszufinden, ob die Opfer zufällig gewählt wurden oder ob es einen spezifischen Grund für den Angriff gab.
Polizei und Spuren sichern
Die Polizei hat den Tatort weitgehend abgesperrt, um eine umfassende Spurensicherung durchzuführen. Als Drogenumschlagplatz bekannt, bleibt die Heeper Straße im Bereich zwischen der Hermann-Delius-Straße und der Viktoriastraße während des Einsatzes gesperrt. Die Ermittler bitten die Öffentlichkeit, den Bereich weiträumig zu umfahren, während sie versuchen, Klarheit über die schockierenden Ereignisse zu gewinnen. Ob die Verletzungen der beiden Männer als Stich- oder Schnittverletzungen klassifiziert werden müssen, ist bislang unklar.
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