Ab Januar 2025 macht der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Ahrweiler einen mutigen Sprung in die Eigenverantwortung! Mit der Umwandlung in eine Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) ist der Betrieb nun bereit, neue Entwicklungen zu meistern und Verantwortung für wirtschaftliche Entscheidungen zu übernehmen. Dies kommt nicht nur den Organisatoren, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern zugute, die von einer optimierten Entsorgung profitieren werden.
Ein Wendepunkt für die Abfallwirtschaft
Die GRÜNE Kreistagsfraktion feiert diesen Schritt als bedeutenden Fortschritt! Der Betrieb wird nun über ein eigenes Vermögen verfügen, was ihn von den finanziellen Sorgen des Kreishaushalts befreit – dort hat die Flutkatastrophe 2021 viele Probleme hinterlassen. Die Mitarbeitenden sollen weiterhin in einem stabilen Beschäftigungsverhältnis arbeiten können, während die Gewerkschaften aktiv in den Transformationsprozess eingebunden sind. Die GRÜNEN haben großes Vertrauen in das AWB-Team, das bereits nach der Flutkatastrophe enormes geleistet hat und flexibel sowie innovativ auf Herausforderungen reagiert.
Ein weiterer Schlüsselelement ist der geplante Bau einer Bioabfallvergärungsanlage im Industriegebiet ‘Auf der Scheid’ in Niederzissen, die erneuerbare Energien aus den regionalen Bioabfällen erzeugen wird. Dies könnte nicht nur zur nachhaltigen Energiegewinnung beitragen, sondern auch die Landwirtschaft durch hochwertigen Kompost unterstützen. Die GRÜNEN stellen klar, dass auch zukünftig die Abfallgebühren im Kreistag öffentlich diskutiert und beschlossen werden, um die Entsorgungskosten für alle Bürgerinnen und Bürger stabil zu halten.
Mit dieser Revolution in der Abfallwirtschaft – ein Schritt voller Hoffnungen und Weichenstellungen für die Zukunft – zeigt der Landkreis Ahrweiler, dass er auf dem richtigen Weg ist. Zeit, den Aufbruch zu feiern!