Der Ski-Weltcup in Innichen brachte am Freitag für den Niederösterreicher Johannes Aujesky einen großartigen Erfolg. Mit einem dritten Platz feierte er seinen zweiten Podestplatz in der Weltcup-Karriere, trotz eines etwas verpatzten Starts. Aujesky, der bereits im Februar in Alleghe Rang drei erreicht hatte, kann auf einen gelungenen Wettkampf zurückblicken. Der Deutsche Florian Wilmsmann sicherte sich seinen dritten Weltcupsieg, während der Franzose Youri Duplessis Kergomard den zweiten Platz belegte. Für Adam Kappacher und Johannes Rohrweck endete das Viertelfinale jedoch enttäuschend, sie schieden beide aus.Wie die Krone berichtete, zeigte sich Aujesky nach dem Rennen zufrieden: „Die Strecke ist nicht so eisig wie in den vergangenen Jahren. Das Material ist auf die Verhältnisse optimal abgestimmt, ich habe einen guten Grip." Dies deutet darauf hin, dass die Bedingungen für alle Teilnehmer angenehmer waren als in früheren Wettbewerben.
Sturz und Verletzungen
Adam Kappacher, der zuletzt in Val Thorens siegreich war, äußerte sich ebenfalls optimistisch über seine Leistung. Trotz kleiner Fehler in der Qualifikation ist er bereit für das nächste Rennen: „Ich werde morgen voll angreifen," sagte Kappacher. Während sich die österreichischen Männer am Freitag noch beweisen konnten, war die Damenmannschaft nicht vertreten. An der Spitze der Frauenwertung stand Daniela Maier aus Deutschland.
Traurige Nachrichten kommen jedoch von Claudio Andreatta; er zog sich beim Sprintrennen in Arosa eine schwere Knieverletzung zu, die seine Saison frühzeitig beendet. Zudem fehlt Tristan Takats in Innichen, dessen Comeback für den Heimweltcup im kommenden Monat auf der Reiteralm geplant ist, als die Wettkämpfe fortgesetzt werden. Die Entwicklungen der Athleten und ihre Leistungen im Rennen zeigen das spannungsgeladene Klima im Ski-Weltcup, das die Fans in den kommenden Tagen weiter verfolgen werden. Details hierzu wurden auch von Skiaustria veröffentlicht.
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