In Rotenburg (Wümme) kam es am Freitagabend zu einem Pkw-Brand auf der Rastanlage Grundbergsee Nord. Gegen 22:00 Uhr erhielt die Feuerwehr Sottrum den alarmierenden Anruf über einen brennenden Mercedes-Benz Kombi. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich heraus, dass das Feuer bereits unter dem Fahrzeug gewütet hatte und sich bis in den Innenraum, insbesondere zur Mittelkonsole, ausgebreitet hatte. Die Lage war angespannt, doch die Feuerwehr war schnell zur Stelle.
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz entschied sich, einen Schnellangriff zu starten, um das Feuer schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Dank des raschen Eingreifens konnte das Feuer zügig gelöscht werden. Dennoch stellte sich die Nachlöscharbeit als herausfordernd heraus: Während des Löschvorgangs lösten sich zwei Airbags, was die Situation zusätzlich komplizierte. Zudem mussten Glutnester unter dem Fahrzeug abgelöscht werden, um eine erneute Entzündung zu verhindern.
Einsatzkräfte vor Ort
Diese schnelle Reaktion der Feuerwehr zeugt von einer hohen Einsatzbereitschaft und Professionalität der Retter. Der Vorfall stellt eine wichtige Erinnerung an die potenziellen Gefahren dar, die von Fahrzeugbränden ausgehen können, insbesondere auf stark frequentierten Rastplätzen. Fragen zur Sicherheit und zur technischen Überprüfung von Fahrzeugen könnten durch solche Ereignisse erneut in den Fokus rücken.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig die Vorbereitung und Ausbildung der Feuerwehrkräfte ist, um in kritischen Lagen effizient handeln zu können. Die Präsenz und Schnelligkeit der Feuerwehr Sottrum hat möglicherweise Schlimmeres verhindert und zeugt von der Verantwortlichkeit, die die Einsatzkräfte Tag für Tag übernehmen müssen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass der Einsatz ohne Verletzte beendet wurde, was in solchen Situationen oft nicht selbstverständlich ist.
