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Opernfieber in Wien: Salieris Cublai Khan gewinnt Internationalen Award!

Die renommierte Komische Oper "Cublai, gran kan de’ Tartari" von Antonio Salieri wurde im MusikTheater an der Wien mit dem begehrten International Opera Award für das beste wiederentdeckte Werk ausgezeichnet – ein Triumph für den Komponisten und ein unvergesslicher Abend in München, der die Opernwelt erschüttert!

Wien (ots)

Die internationale Opernszene hat einen aufregenden Höhepunkt erreicht, da das MusikTheater an der Wien mit dem angesehenen International Opera Award ausgezeichnet wurde. In der Kategorie „Wiederentdecktes Werk“ triumphierte die Komische Oper Cublai, gran kan de’ Tartari des Komponisten Antonio Salieri. Diese Oper, die ihren Ursprung im Jahr 1786 hat, erlebte am 4. April 2024 ihre Weltpremiere im MusikTheater an der Wien und stellt eine bedeutende Wiederbelebung eines oft vernachlässigten Werkes dar.

Der Preis, der als eine Art Oscar für die Opernwelt gilt, wurde am gestrigen Abend bei einer festlichen Veranstaltung im Prinzregententheater in München überreicht. Programm- und Castingdirektor Peter Heilker nahm die Auszeichnung stolz entgegen, überreicht von der Bestsellerautorin Donna Leon, die bekannt ist für ihre Kriminalromane, die in Venedig spielen.

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Hochkarätiges Ensemble und musikalische Exzellenz

In der Inszenierung stach ein hochkarätiges Sänger*innenteam hervor, darunter Carlo Lepore in der Rolle des Kublai, Alasdair Kent als Timur, und Marie Lys, die als Alzima brillierte. Christoph Wagner-Trenkwitz verkörperte Antonio Salieri und verlieh der Produktion eine besondere Dimension. Die Darbietungen wurden von dem renommierten Barockensemble Les Talens Lyriques, geleitet von Christophe Rousset, begleitet. Rousset ist bekannt für sein leidenschaftliches Engagement in der Aufführung von Salieris Musik und stellte die italienische Originalfassung mit großer Sorgfalt zusammen.

Die Regie von Martin G. Berger machte den Spagat zwischen Tradition und Transformation sichtbar. Seine Inszenierung zielt darauf ab, die zeitlose Relevanz und die tiefere Bedeutung von Salieris Werk zu erforschen, während sie gleichzeitig moderne Interpretationen integriert. Dies spiegelt ein wachsendes Interesse an Komponisten wider, deren Werke im Schatten ihrer bekannteren Zeitgenossen standen, wie etwa Mozart.

Der Gewinn dieses Preises ist nicht nur eine persönliche Auszeichnung für die Mitwirkenden, sondern auch ein Zeichen für die Bedeutung der Wiederentdeckung und Aufführung historischer Opernwerke. Salieris Cublai Khan ist ein hervorragendes Beispiel für das kulturelle Erbe, das in neuen Produktionen lebendig gehalten wird. Die Wiederbelebung solcher Werke bringt frischen Wind in die Opernszene und bietet sowohl Künstlern als auch Publikum neue Perspektiven auf die musikalische Vergangenheit.

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Insgesamt hält dieser Erfolg die Erinnerung an die bedeutende Rolle lebendig, die Salieri in der Musikgeschichte gespielt hat, und könnte weiteren Forschungen und Aufführungen von ähnlichen Schätzen den Weg ebnen. Die Oper von Salieri bietet nicht nur musikalischen Genuss, sondern auch einen tiefen Einblick in die operativen Traditionen des späten 18. Jahrhunderts.

Die volle Relevanz dieses Preises und der damit verbundenen Wiederbelebung wird sich mit Sicherheit noch zeigen, wenn mehr Künstler und Komponisten inspiriert werden, in die Archive der Musikgeschichte zurückzublicken. Laut Informationen von www.presseportal.de könnte dies die Opernlandschaft nachhaltig beeinflussen und ein neues Interesse an weniger bekannten Meisterwerken wecken.

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