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Die österreichische Handballnationalmannschaft startet mit einem ernüchternden Ergebnis in das Vier-Nationen-Turnier in Polen. Im ersten Vorbereitungsspiel zur Weltmeisterschaft 2025 unterliegt das Team mit 19:31 gegen den Gastgeber. Zur Halbzeit konnte das Team von Trainer Ales Pajovic nur einen Rückstand von drei Toren verzeichnen, aber in der zweiten Hälfte brach der Angriff völlig zusammen: Aus 17 Wurfversuchen gelangen nur sechs Tore. Pajovic bemängelte die technische Fehleranfälligkeit und betonte den fehlenden Einfluss von Niko Mykola Bilyk auf das Spiel. „Die Jungs müssen mehr in die Zweikämpfe gehen und das Eins-gegen-Eins gewinnen“, erklärte der Coach, während er andeutet, dass es wichtig war, jedem Spieler die Chance zu geben, wertvolle Erfahrung zu sammeln.
Testspiele vor der WM 2022
Im Fußball bereiten sich ebenfalls zahlreiche Mannschaften auf die anstehende Weltmeisterschaft 2022 in Katar vor. Das bedeutendste Turnier wird in diesem Jahr erstmals im Winter ausgetragen (20. November bis 18. Dezember 2022), was die Vorbereitungszeit für die Teams erheblich verkürzt. Da die meisten europäischen Ligen bis Mitte November besetzt sind, haben die Nationalmannschaften nur eine kurze Woche Zeit für Training und Teambildung, bevor das Eröffnungsspiel im al-Bayt Stadion in al-Chaur angepfiffen wird. Die FIFA hat den Abstellungszeitpunkt für die Nationalspieler auf den 14. November festgelegt, was bedeutet, dass viele europäische Mannschaften auf Testspiele vor der WM verzichten müssen, um sich optimal vorzubereiten.
Die Vorbereitungen sind gerade für Trainer von großer Bedeutung, um die besten Spieler auszuwählen und das Spielsystem zu testen. „Freundschaftsspiele sind unerlässlich, um zu sehen, welche Mannschaftspläne funktionieren und wer in die Startelf gehört“, erklären Experten. Vor der WM erwarten die Fans spannende Begegnungen, wie zum Beispiel das Aufeinandertreffen von Deutschland gegen Israel und das Duell zwischen den Niederlanden und Dänemark. Ein klarer Fokus liegt auf der Abstimmung der Teams, um am größten Fußballevent erfolgreich zu bestehen, während sich auch einige Nationen mit weniger Spielen aufs Turnier vorbereiten müssen, wie aus den Berichten von laola1.at hervorgeht.
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