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Tesla-Brand in Rom: Ermittlungen nach mutmaßlichem Anschlag!

In Rom sind am 1. April 2025 mehrere Teslas in einem Elektroauto-Showroom in einem Außenbezirk in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr rückte schnell an, doch als sie eintraf, hatte sich das Feuer bereits großflächig ausgebreitet und eine eindrucksvolle Rauchsäule war sichtbar. Der Showroom, in dem zusätzliche Teslas abgestellt waren, wurde ebenfalls beschädigt. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und überprüft die Überwachungskameras, um mögliche Annäherungen an den Parkplatz zu klären. Der Vorfall hat hohe Wellen geschlagen und veranlasste den CEO von Tesla, Elon Musk, auf X (ehemals Twitter) von „Terrorismus“ zu sprechen und ein Bild des Brandes zu posten, das seine Besorgnis umschreibt. Matteo Salvini, der italienische stellvertretende Ministerpräsident und Verkehrsminister, zeigte sich solidarisch mit Musk und kritisierte den "ungerechtfertigten Hass" gegen ihn.

Die Vorfälle sind nicht isoliert. Bereits vor einer Woche kam es in Berlin zu ähnlichen Attacken, bei denen vier Teslas in Flammen aufgingen. Diese Vorfälle stehen im Zusammenhang mit Protesten in den USA, wo Fahrzeuge der Marke immer wieder Ziel von Attacken wurden. Auch Ladestationen und Händler für Elektroautos von Tesla wurden angegriffen, was die Besorgnis über die Sicherheit dieser Fahrzeuge und der Infrastruktur unterstreicht.

Ermittlungen wegen Verbrauchertäuschung

Während sich Tesla mit den aktuellen Vorfällen auseinandersetzt, hat die italienische Wettbewerbsbehörde AGCM Ermittlungen gegen mehrere Automobilhersteller, darunter Volkswagen, BYD, Stellantis und Tesla, wegen des Verdachts der Verbrauchertäuschung eingeleitet. Im Fokus stehen überhöhte Angaben zur Reichweite und Akkukapazität von Elektrofahrzeugen. anwalt.de weist darauf hin, dass Verbraucher oft nicht die angegebene Reichweite erreichen und Hersteller manchmal Reserven innerhalb der Batterie verstecken, was zu einer geringeren nutzbaren Kapazität führt.

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Diese neuen Entwicklungen könnten schwerwiegende Folgen für die betroffenen Automobilhersteller haben. Die Ermittlungen nehmen immer genauere Formen an. Im Februar 2025 wurden die italienischen Zentralen von Tesla und anderen Herstellern durchsucht, was auf ein verstärktes Vorgehen gegen unlautere Geschäftspraktiken hindeutet. Abweichungen von mehr als 10 % von Herstellervorgaben werden dabei als erheblicher Sachmangel angesehen, was rechtliche Konsequenzen für die Hersteller nach sich ziehen könnte.

Die Kombination aus Sicherheitsbedrohungen und rechtlichen Herausforderungen wirft ein kritisches Licht auf die Zukunft des Unternehmens und die gesamte Elektrofahrzeugbranche. Verbraucherschützer empfehlen betroffenen Käufern bereits, ihre Schadensersatzansprüche EU-weit zu prüfen und rechtliche Optionen zu nutzen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Brandstiftung
In welchen Regionen?
Rom
Genauer Ort bekannt?
Rom, Italien
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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