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Die Sanierung des Kreisverkehrs Bomig-Nord in Wiehl beginnt am 15. Januar 2025. Wie oberberg-aktuell.de berichtet, wird der Abschnitt der Bomiger Straße zwischen der Einmündung „Am Steinberg“ und dem Kreisverkehr vollständig gesperrt. Großräumige Umleitungen sind ausgeschildert, und der Verkehr in die Carl-Zeiss-Straße sowie die Breidenbrucher Straße aus Gummersbach-Dieringhausen wird weiterhin möglich sein.
Während der Bauarbeiten wird der Verkehr durch Ampeln geregelt. Der gesperrte Abschnitt wird auf einer Länge von etwa 220 Metern mit einer neuen Fahrbahndecke versehen. Zudem wird der Knotenpunkt neu gebaut. Dies beinhaltet barrierearme Fußgängerüberwege, Zebrastreifen sowie Hilfen für sehbehinderte Menschen. Neben der Verbreiterung der Gehwege wird auch die Beleuchtung erneuert. Hauptauftraggeber der Maßnahme ist die Stadt Wiehl, während Aggerenergie teilweise Wasserleitungen und Hausanschlüsse erneuert.
Wichtige Details zur Bauzeit und Finanzierung
Der erste Bauabschnitt, die Fahrbahnsanierung, geplant bis August 2025, wird nach dessen Abschluss mit einer Vollsperrung in Richtung Dieringhausen fortgesetzt, wobei die Zufahrt nur von Bomig möglich sein wird. Die gesamten Bauarbeiten sollen bis zum 1. April 2026 abgeschlossen sein. Das Projekt wird zu 75 Prozent, also mit 784.600 Euro, vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Für die barrierefreie Planung und Ausführung der Verkehrs- und Außenanlagen sind verschiedene technische Regelwerke maßgebend, die die Barrierefreiheit sichergestellt werden. Diese umfassen unter anderem die DIN 18040-3 sowie weitere Vorgaben, die für den öffentlich zugänglichen Verkehrsraum wichtig sind, wie bundesfachstelle-barrierefreiheit.de beschreibt. Zu den relevanten Regelwerken zählen auch Vorgaben zur Funktionalität und Zugänglichkeit von barrierefreien Bauwerken und Außenanlagen.
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