Rhein-Erft-Kreis

Fahrradfahrerin in Frechen schwer verletzt – wieder Gefahrenstelle aktiv!

Fahrradfahrerin (20) bei Unfall in Frechen schwer verletzt – Polizei sucht dringend Zeugen, nachdem ein Mercedesfahrer sie im gefährlichen Kreisverkehr gerammt hat!

In Frechen, Nordrhein-Westfalen, ereignete sich am Montagmorgen, dem 7. Oktober, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine 20-jährige Fahrradfahrerin verletzt wurde. Der Vorfall geschah gegen 5:30 Uhr, als die junge Frau auf der Fahrbahn des Kreisverkehrs an der Blindgasse Ecke Alte Straße fuhr.

Zur gleichen Zeit war ein Autofahrer, der mit seinem Mercedes unterwegs war, im selben Kreisverkehr. Wie die Polizei berichtet, stieß der Autofahrer aus bisher ungeklärter Ursache von hinten gegen das Fahrrad der Frau, was zu einem Sturz führte, bei dem sich die Fahrradfahrerin schwer verletzte.

Nach der Kollision

Rettungskräfte waren schnell zur Stelle und brachten die schwer verletzte Frau umgehend in ein Krankenhaus, wo sie behandelt werden konnte. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen und sind auf der Suche nach möglichen Zeugen des Vorfalls. Hinweise können unter der Telefonnummer 0 22 71 - 8 10 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft.kreis@polizei.nrw.de gemeldet werden.

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Besonders brisant ist, dass der genannte Kreisverkehr schon seit Jahren als Gefahrenstelle bekannt ist. Anwohner berichten von zahlreichen Beinaheunfällen und beschreiben die Verkehrssituation als angespannt. Häufig kommt es dort zu Hupkonzerten und illegalen Autorennen, während Verkehrsregeln oftmals missachtet werden.

Um das Risiko der Unfälle zu verringern, wurde vor einigen Jahren ein Betonring in der Mitte des Kreisverkehrs installiert. Diese Maßnahme sollte verhindern, dass Autofahrer den Kreisel einfach überfahren und somit die Sicherheit für Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer deutlich erhöhen.

Die Polizei und Verkehrsexperten sind weiterhin besorgt über die Sicherheit in diesem Bereich und hoffen, dass durch die laufenden Ermittlungen und das Sammeln von Zeugenberichten neue Erkenntnisse gewonnen werden können. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ausreichen, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern, wie www.rheinische-anzeigenblaetter.de berichtet.


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