Chaos auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen! An diesem Dienstag, dem 29. Oktober 2024, drohen massive Staus auf der Autobahn A1 und A46 sowie auf mehreren Bundesstraßen. Der Verkehr wurde durch Baustellen und verschiedene Unfälle stark beeinträchtigt, und die Lage ist alles andere als rosig für die Pendler. Die Stauwarnungen betreffen nicht nur Remscheid, sondern auch die umliegenden Regionen in Wermelskirchen, Solingen und Wuppertal, wo sich der Verkehr nun deutlich langsamer bewegt als gewohnt. Die wichtigsten Verkehrswege im Blick: A1, A46, B51, B229, B237 und B483.
Die topografischen Gegebenheiten der Autobahnen in NRW machen sie zu wahren Stau-Hotspots. Die A1 verzeichnet alleine fast 6500 Stunden Stau zwischen Köln und Dortmund und ist damit einer der schlimmsten Stauabschnitte der Republik! Die A46, die als Hauptverbindung zwischen Düsseldorf und Wuppertal dient, rangiert ebenfalls ganz oben auf der Liste der Stau-Strecken. Ein größeres Projekt, das Autobahnkreuz Wuppertal-Nord, ist im Anmarsch und dürfte die Lage zukünftig noch weiter verschärfen.
Stau-Bewusstsein auf den Hauptstrecken
Auf der B51, die quer durchs Land führt, müssen Fahrer ebenfalls mit Verzögerungen rechnen. Diese Straße verbindet die A1-Auffahrt Burscheid mit der Trecknase in Remscheid. Doch es sind nicht nur Autobahnen betroffen: Auch auf der B229, die Radevormwald und Remscheid verbindet, sowie der B237, die von Wipperfürth nach Bergisch Born führt, ist mit zähem Verkehr zu rechnen. Weitere kritische Punkte sind die Landesstraße L74 zwischen Müngsten und Wuppertal-Sonnborn und die B483, die sich von Hückeswagen bis Schwelm erstreckt.
Die örtlichen Verkehrsinstanzen arbeiten kontinuierlich daran, durch den Einsatz modernster Technologien von „TomTom“ die Stau-Situation zu bewerten und Fahrer über aktuelle Entwicklungen alle fünf Minuten zu informieren. In einer Zeit, in der jeder Weg zählt, bleibt nur zu hoffen, dass sich die Situation bald verbessert!