Solingen/Remscheid. Ein spannendes Kapitel im Fußball wird aufgeschlagen! Die Vereine aus Solingen und Remscheid, die in der unteren Liga kämpfen, haben sich zusammengetan, um ihre Kräfte zu bündeln. Mit nur 28 Clubs in Solingen und 22 in Remscheid stehen sie an der Spitze der Liste der kleinsten Fußballkreise im Niederrhein. Diese Fusion könnte die Attraktivität des Fußballs in der Region erheblich steigern!
Die nicht-öffentliche Sitzung in Solingen verlief sachlich, aber die Vereine wurden vor vollendete Tatsachen gestellt – ein Umstand, der für einige Unmut sorgte. Doch die Vorarbeit des Kreisvorsitzenden Valentino Usein war vorbildlich. Erst wenige Tage vor dem Treffen sickerten die Reformpläne durch, und nun wird in Arbeitsgruppen eifrig an einem Konzept gearbeitet, das die Zukunft des Fußballs in der Region sichern soll. Die Hoffnung auf ein positives Ergebnis ist groß, und die Zusammenarbeit könnte neue Synergien schaffen, die auch die Nachwuchsarbeit stärken.
Gemeinsame Zukunft im Fußball
Bedenken über mögliche Abwanderungen von Clubs aus dem Solinger Kreis in die größeren Ligen von Düsseldorf oder dem Mittelrhein wurden schnell zerstreut. Die Macher der Fusion betonen, dass die bestehenden Kreisjugendheime in beiden Städten erhalten bleiben sollen. Diese Maßnahme könnte nicht nur die Vereine stärken, sondern auch die Jugendförderung in der Region sichern.
Die Vorfreude auf eine gemeinsame Pokalrunde in der neuen Saison wächst! Vielleicht wird dies der erste Schritt zu einer starken ersten Senioren-Mannschaft, die über die Landesliga hinauswachsen kann. In den letzten Jahren konnten weder Solingen noch Remscheid alleine überzeugen, doch gemeinsam könnten sie eine neue Ära im Fußball einläuten!