Die Bezirksvertretung Alt-Remscheid steht vor einer aufregenden Neuerung! Am 12. November wird eine bahnbrechende Beschlussvorlage präsentiert, die es der Verwaltung ermöglicht, Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung freizugeben – und das ohne langwierige vorherige Beschlüsse! Diese Maßnahme könnte die Mobilität in der Stadt revolutionieren und den Radfahrern den Weg ebnen. Für einen überschaubaren Aufwand von lediglich 500 bis 1000 Euro pro Einbahnstraßenfreigabe plant die Verwaltung, die Marienstraße, Winkelstraße, Julius-Spriestersbach-Straße, Erholungstraße und Bankstraße für Radler zu öffnen.
Die Vorteile sind nicht zu übersehen! Die Freigabe dieser Einbahnstraßen wird nicht nur die Fahrtwege für Radfahrer erheblich verkürzen, sondern auch die Attraktivität des Radverkehrs steigern. Radfahrer können nun direkter und schneller ans Ziel gelangen, was den umweltfreundlichen Fahrradverkehr stärkt und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Diese Maßnahme entspricht den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung und wird in enger Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde sowie den Technischen Betrieben Remscheid umgesetzt.
Effiziente Umsetzung für mehr Radverkehr
Um die Freigabe von geeigneten Einbahnstraßen effizienter zu gestalten, wird auf das Einholen eines gesonderten Beschlusses verzichtet, solange die Änderungen keine anderen Verkehrsträger beeinträchtigen. Diese innovative Vorgehensweise erlaubt es der Verwaltung, schneller auf die Freigabe neuer Einbahnstraßen zu reagieren und den Ausbau des Radverkehrsnetzes zügiger voranzutreiben. Für Einbahnstraßen, bei denen Markierungen oder Maßnahmen Auswirkungen auf andere Verkehrsteilnehmer haben, bleibt der Beschluss jedoch weiterhin erforderlich. Die regelmäßige Information über die umgesetzten Freigaben sorgt dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem neuesten Stand sind.
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