Im Erzgebirgskreis hat der Kreistag in einer dramatischen Sondersitzung am Mittwochnachmittag mit überwältigender Mehrheit die zusätzlichen Ausgaben von rund 15 Millionen Euro abgelehnt! Diese Gelder, die für essentielle Pflichtaufgaben wie die Unterstützung ukrainischer Geflüchteter, soziale Projekte und Jugendhilfe vorgesehen waren, bleiben somit ungenutzt. Landrat Rico Anton (CDU) warnte eindringlich vor den Folgen dieser Entscheidung.
Doch es gibt einen Lichtblick! In der gleichen Sitzung wurde ein fraktionsübergreifender Antrag angenommen, der den Landrat beauftragt, sich energisch für eine "auskömmliche Finanzierung" von Bund und Land einzusetzen. Ein Sprecher des Landratsamtes erklärte, dass ohne diese Unterstützung dem Landkreis ein schockierendes Defizit von 80 Millionen Euro im kommenden Doppelhaushalt droht. Die Situation ist angespannt und die Forderungen nach finanzieller Hilfe werden immer lauter!
Dringender Handlungsbedarf
Die Entscheidung des Kreistags hat sofortige Auswirkungen auf die sozialen Dienste und die Unterstützung von Geflüchteten. Die Ablehnung der Mittel könnte weitreichende Konsequenzen für die betroffenen Gruppen haben. Der Druck auf die Verantwortlichen wächst, und die Bürger fragen sich, wie die Zukunft der sozialen Projekte im Erzgebirgskreis gesichert werden kann.
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