
Am Sonntag, dem 20. März 2025, gibt es einen musikalischen Höhepunkt in der Region: Ab 11.00 Uhr präsentieren die beiden talentierten Musiker Aleksander Simic und Stjepan Geric bei einer Sonntags-Matinee ein eindrucksvolles Programm. Die Zuhörer dürfen sich auf virtuose Darbietungen der Sonaton für Klavier und Cello Op. 19 von Sergei Rachmaninoff, César Francks Sonate für Klavier und Cello in A-Dur sowie die Ungarische Rhapsodie Op. 68 von David Popper freuen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, was das Angebot umso verlockender macht, wie klick-kaernten.at betont.
Inspiration und Meisterwerke
Unter den Stücken findet sich auch die Cellosonate e-Moll, op. 38 von Johannes Brahms, die als eines der zentralen Werke in der Celloliteratur gilt. Brahms begann mit dieser Sonate im Sommer 1862 in Bad Münster am Stein und vollendete sie 1865. Sie wurde als Freundschaftsgeschenk für den Cellisten Dr. Josef Gänsbacher veröffentlicht und ist ein Paradebeispiel für den ausdrucksvollen, melancholischen Charakter des Instruments. Die Sonate ist in ihrer Struktur bemerkenswert, da sie mit nur drei Sätzen auskommt, was in der großen Sonatenliteratur eher selten vorkommt. Eine tief sanktionierte Melodie durchzieht das Werk, das die emotionale Tiefe des Cellos perfekt einfängt, wie kammermusikfuehrer.de ausführlich erklärt.
Besonders bemerkenswert sind die starken Kontraste innerhalb der Sonate, die in Dur und Moll wechselt und damit die Stimmungen von "Licht und Schatten" einfängt, was Brahms selbst als charakteristisch für seine Kompositionsweise beschrieb. Diese musikalische Facette wird auch oft als Reflexion seines Lebens und seiner Freundschaften interpretierte, und die leidenschaftlichen Themen zeugen von seiner virtuosen Beherrschung des Instruments, das er seit seiner Jugend so schätzte.
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