Am 3. Oktober 2024, um 12:36 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Porta Westfalica aufgrund eines Verkehrsunfalls auf der Bundesautobahn A2 alarmiert. Laut den Informationen der Leitstelle Minden-Lübbecke war mindestens ein Fahrzeug mit drei Personen in Richtung Dortmund kurz vor der Anschlussstelle Porta Westfalica verunglückt. Die Umstände des Unfalls deuteten auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die umgehend die Einsatzkräfte auf den Plan rief.
Bei ihrem Eintreffen an der Unfallstelle fanden die Einsatzkräfte ein Wohnanhänger-Gespann vor, das im Seitenstreifen verunfallt war, während das Zugfahrzeug in der steilen Böschung zum Stehen gekommen war. Entgegen der Alarmmeldung war jedoch erfreulicherweise niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Im Inneren des Fahrzeugs befanden sich neben den drei Insassen auch ein Hund, dessen Sicherheit ebenfalls ein großes Anliegen war.
Rettungsmaßnahmen und medizinische Versorgung
Die Beifahrerin wurde vorsichtig aus dem Fahrzeug gerettet und umgehend medizinisch versorgt, während die beiden anderen Insassen fähig waren, das Fahrzeug eigenständig zu verlassen. Ein Rettungswagen übernahm schließlich den Transport der verletzten Beifahrerin ins Johannes-Wesling-Klinikum. Glücklicherweise kam auch der Hund, der mit im Fahrzeug war, ebenfalls mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und leitete den Verkehr während der Rettungsmaßnahmen einspurig an der Unfallstelle vorbei. Dennoch kam es zu einem Rückstau, der zeitweise bis zur Anschlussstelle Veltheim reichte. Die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurden um 13:35 Uhr erfolgreich abgeschlossen.
Der Einsatzleiter, Marcus Friedrichs, koordinierte die umfangreichen Rettungsmaßnahmen, an denen zahlreiche Einsatzkräfte beteiligt waren. Neben der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache waren auch die Polizei, ein Notarzt sowie der Rettungsdienst Bad Oeynhausen vor Ort. Ehrenamtliche Einsatzkräfte aus Kleinenbremen-Wülpke, Hausberge-Lohfeld, Holzhausen, Eisbergen und Veltheim-Möllbergen unterstützten die Hauptkräfte ebenfalls, um die Situation schnellstmöglich zu bewältigen.
Die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte verlief reibungslos und zeugt von der Effizienz und Professionalität der beteiligten Organisationen. Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall und den Details der Rettungsmaßnahmen kann der Artikel auf feuerwehr-porta.de konsultiert werden.
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