Minden-Lübbecke

Unbekannte werfen Metallteile auf Fußgängerzone – Polizei sucht Zeugen!

Zwei Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren werfen gegen 10:10 Uhr im Parkhaus Wesertor in Minden gefährliche Metallteile in die Fußgängerzone – Glück im Unglück: niemand wurde verletzt, doch die Polizei bittet um Hinweise zu den flüchtigen Schergen!

Ein ungewöhnlicher Vorfall sorgte am Vormittag im nordrhein-westfälischen Minden für Aufsehen. Gegen 10.10 Uhr erhielt die Polizei mehrere Anrufe von besorgten Passanten, die berichteten, dass von der oberen Etage eines Parkhauses am Wesertor verschiedene Gegenstände in die Fußgängerzone geworfen wurden.

Die eintreffende Streifenwagenbesatzung fand vor Ort „diverse Metallverbindungsstücke“ vor, die sichergestellt werden konnten. Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt, was diese Situation etwas entschärfte. Die Beamten setzten ihre Untersuchung fort und fanden im Bereich einer Balustrade des Parkhauses identische Metallgegenstände, die auf das Wurfspiel hinwiesen. Die vermeintlichen Verursacher waren jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits verschwunden.

Beschreibung der Verdächtigen

Ein wichtiger Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, konnte den Polizisten wertvolle Hinweise geben. Er bemerkte zwei Kinder, die zur Tatzeit an der Balustrade standen und Metallteile in der Hand hielten. Es handelte sich vermutlich um Jungen im Alter von etwa 10 bis 14 Jahren, die schätzungsweise 1,50 Meter groß waren. Besonders prägnant war die Beschreibung eines der Kinder, das ein auffälliges weißes Stirnband trug und einen Ohrring hatte. Darüber hinaus waren die Kinder mit Rollern unterwegs.

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Als der Zeuge versuchte, die beiden anzusprechen, rannten sie in Richtung eines Notausgangs davon. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und ermutigt mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0571/88660 zu melden. Solche Vorfälle sind nicht nur gefährlich, sondern werfen auch Fragen zur Sicherheit im öffentlichen Raum auf.

Für eine ausführliche Berichterstattung und mehr Informationen über das Geschehen kann der Artikel von www.westfalen-blatt.de konsultiert werden.


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