Am Freitag, dem 11. Oktober 2024, führten zahlreiche Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Mettmann im Rahmen des Projekts "zOOm" einen Schwerpunkt-Einsatz durch. Ziel war es, die Straßenkriminalität in den Städten Velbert, Hilden und Langenfeld gezielt zu bekämpfen. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von Mitarbeitern der städtischen Ordnungsämter sowie der Bereitschaftspolizei, was die sichtbare Präsenz der Polizei in den betroffenen Gebieten verstärkte.
Im Höferpark in Velbert konzentrierten sich die Beamten auf Drogen- und Eigentumskriminalität. Dabei wurden mehrere Personen überprüft, die bereits in Verbindung mit solchen Straftaten standen. Im Zuge dieser Kontrollen wurden Amphetamine sichergestellt und mehrere Strafanzeigen erstattet. Auch Jugendschutzkontrollen fanden statt, bei denen unter anderem rauchende und vapende Minderjährige aufgefallen sind. Zudem mussten einige Platzverweise erteilt werden, um die Ordnung aufrechtzuerhalten.
Erfolge in Hilden und Langenfeld
In Hilden konnte die Polizei gleich bei zwei Festnahmen von Ladendieben einen Erfolg verbuchen. Hier entwendete ein 41-jähriger Mann aus Ägypten Parfüm aus einer Drogerie. Kurz nach der Tat stellten die Beamten ihn und erhoben eine Strafanzeige. Bei einer späteren Kontrolle gelang es der Polizei, zwei Rumäninnen festzunehmen, die hochwertige Parfüms im Wert von ca. 1000 Euro aus derselben Drogerie gestohlen hatten. Beide Frauen wurden ebenfalls festgenommen.
Die Präsenz der Polizei in Langenfeld wurde von der Bevölkerung durchweg positiv wahrgenommen. Bürgergespräche zeigten, dass die Bürger sich sicherer fühlten. Unterstützt wurden die lokalen Polizisten dabei von Kräften des Verkehrsdienstes, die neben Personenkontrollen auch Verkehrskontrollen durchführten. Ein auffälliger Vorfall betraf einen LKW, der als verkehrsunsicher eingestuft wurde und zahlreiche Mängel aufwies. Der Fahrer eines weiteren Fahrzeugs, der beim Erblicken der Polizei seine Position wechselte, wurde ebenfalls aus dem Verkehr gezogen, da er unter Drogeneinfluss stand und keine gültige Fahrerlaubnis besaß.
Das Projekt "zOOm", welches für "Zielorientierte operative Maßnahmen" steht, hat das Ziel, bestimmte Viertel und Stadtteile für eine begrenzte Zeit in den Fokus der polizeilichen Aufmerksamkeit zu rücken. Die Idee dahinter ist, durch gezielte Maßnahmen und Einsätze die Kriminalität effektiv zu bekämpfen. So werden alle drei Monate neue Bezirke ausgewählt, die dann besonders intensiv überwacht werden. Die positiven Rückmeldungen der Bürger zeigen, dass solche Initiativen auf breites Verständnis und Akzeptanz stoßen.
Die weiteren Details zu diesem erfolgreichen Einsatz und den relevanten Kontrollen sind wichtig für das Verständnis der Maßnahmen und deren Wirksamkeit. Solche programmatischen Ansätze können dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Bürger nachhaltig zu stärken und strategische Planungen in der Kriminalitätsbekämpfung zu optimieren. Mehr Informationen und Berichte zu ähnlichen Einsätzen sind auf www.presseportal.de nachzulesen.
Die fortlaufenden Aktivitäten der Polizei in Mettmann unterstreichen deren Engagement für die Sicherheit der Bevölkerung. Die Kombination aus präventiven Maßnahmen und aktiven Kontrollen dient nicht nur der Kriminalitätsbekämpfung, sondern fördert auch das Vertrauen zwischen der Polizei und den örtlichen Gemeinden.
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