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Kreis Mettmann warnt: Haustiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum!

Im Kreis Mettmann sorgt das Veterinäramt für Aufruhe und warnt eindringlich davor, Tiere als Weihnachtsgeschenke zu betrachten. In einer klaren Botschaft wurde betont, dass Haustiere keine impulsiven Geschenke sind, sondern lebende Wesen mit spezifischen Bedürfnissen. Vor der Anschaffung sollten Eltern und Kinder sorgfältig abwägen, ob alle Familienmitglieder einverstanden sind und ob gesundheitliche Aspekte, wie Allergien, berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist es unerlässlich, sich über die Lebensdauer und die finanziellen Verpflichtungen für Futter und tierärztliche Versorgung zu informieren. So werden etwa Kaninchen bis zu zehn Jahre alt, während Schildkröten sogar bis zu 120 Jahre alt werden können, wie Radio Neandertal berichtet.

Während dessen stehen in der Region Mettmann spannende Entwicklungen im Natur- und Artenschutz im Vordergrund. Ab 2025 wird das Eiszeitliche Wildgehege auf den Hochdahler Höhen für Auerochsen und Tarpane aufgewertet, die Vorfahren der heutigen Hausrinder und Pferde. Für 643.000 Euro wird nicht nur ein neuer Standort mit modernisiertem Stall errichtet, sondern auch großzügige Außenanlagen inklusive zwei Beobachtungspunkte, die den Besuchern die Möglichkeit bieten, den majestätischen Tieren ganz nahe zu kommen. Diese Maßnahmen sind Teil der Bestrebungen, diese besonderen Arten artgerecht zu halten, was die Relevanz eines nachhaltigen Naturschutzes unterstreicht, wie RP Online beschreibt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Mettmann, Deutschland
Sachschaden
643000 € Schaden
Beste Referenz
radioneandertal.de
Weitere Quellen
rp-online.de

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