Leverkusen

Dachstuhlbrand in Wiesdorf: Feuerwehr rettet Nachbarhäuser in letzter Minute!

Am Dienstagabend gegen 19 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem bedeutenden Einsatz in Wiesdorf gerufen. In der Johannes-Wislicenus-Straße war ein Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Brand geraten. Zu diesem Zeitpunkt war bereits dichter Rauch zu sehen, was die Dringlichkeit des Einsatzes deutlich machte. Mehrere Feuerwehrfahrzeuge erschienen schnell am Einsatzort, um die Lage zu bewerten und die Flammen zu bekämpfen.

Laut Berichten der Feuerwehr war das gesamte Dach des betroffenen Hauses in Flammen und das Feuer hatte bereits auf die Dächer benachbarter Häuser übergegriffen. Aufgrund der sich rasch ausbreitenden Flammen wurde die Alarmstufe angehoben, um weitere Einsatzkräfte vor Ort zu haben. Insgesamt waren 51 Feuerwehrleute und 19 Fahrzeuge im Einsatz, um die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen.

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Einsatzverlauf und Techniken

Als die Feuerwehr eintraf, waren bereits alle Bewohner der betroffenen Häuser in Sicherheit und warteten außerhalb. Die Einsatzkräfte gingen sofort mit einer Drehleiter vor, um das Feuer von oben zu bekämpfen. Parallel dazu wurde auch ein weiterer Trupp über die Rückseite des Hauses ins Haus geschickt. Zudem setzte die Feuerwehr eine Drohne ein, um Glutnester ausfindig zu machen, da das Öffnen der Zwischendecken sich als besonders herausfordernd gestaltete.

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„Es sah zunächst dramatisch aus, aber die Feuerwehr hatte die Situation schnell im Griff“, schilderte ein beobachtender Anwohner. Die rasche Reaktion der Einsatzkräfte trug maßgeblich dazu bei, dass der Brand trotz des Umfangs schnell eingedämmt werden konnte. Gegen 22.16 Uhr war der Einsatz schließlich erfolgreich beendet. Dennoch waren die betroffenen Häuser unbewohnbar, und die Bewohner wurden vorübergehend bei Verwandten oder Bekannten untergebracht.

Wichtige Hinweise für Anwohner

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner in der Umgebung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um die Einwirkung des Rauchs zu minimieren. Die Brandursache ist bislang noch unklar, und die Ermittlungen hierzu laufen.

Parallel zu diesem Vorfall war die Feuerwehr auch in einem Seniorenzentrum an der Tempelhofer Straße im Einsatz, wo die Brandmeldeanlage zweimal Alarm schlug. In diesen Fällen stellte sich die Situation jedoch als Fehlalarm heraus, weshalb hier 18 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen nur vorsorglich tätig wurden.

Für aktuelle Informationen und weitere Details zu den Vorfällen folgen Sie den Berichten auf www.ksta.de.

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