KölnKriminalität und Justiz

Reiskocher im Netz verkauft: Polizei entdeckt Hehler und E-Bikes!

In Köln wurde ein 43-jähriger mutmaßlicher Hehler festgenommen, der gestohlene Reiskocher und hochwertige E-Bikes über eine Auktionsplattform angeboten hatte, nachdem ein 31-Jähriger die Polizei informierte, als er seinen nicht zugänglichen Reiskocher dort entdeckte – ein spektakulärer Schlag gegen die Diebesbande!

In Köln haben die Ermittler des Kriminalkommissariats 51 einen 43-jährigen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, mehrfach gestohlene Waren über eine Online-Auktionsplattform verkauft zu haben. Die Polizei wurde durch einen 31-jährigen Kölner auf diese Machenschaften aufmerksam, der beim Stöbern im Internet seinen bestellten Reiskocher entdeckte, der zuvor als gestohlen gemeldet worden war.

Der Geschädigte hatte den Reiskocher an eine Packstation liefern lassen, konnte die Lieferung jedoch nicht öffnen, da er keinen passenden Zugangscode erhalten hatte. Während der Ermittlungen entdeckte ein Beamter im September zudem ein weiteres hochpreisiges E-Bike auf demselben verkaufsüblichen Account, welches ebenfalls von einem 31-jährigen Eigentümer als gestohlen gemeldet worden war.

Durchsuchung und sichergestellte Beweise

Am 2. Oktober, im Zuge einer Durchsuchung der Wohnanschriften des Verdächtigen in der Kölner Südstadt und in Ehrenfeld, fanden die Fahnder neben dem Reiskocher auch vier weitere E-Bikes, die als Diebesgut identifiziert wurden. Dieser Schlag gegen den mutmaßlichen Hehler zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Polizei und der Öffentlichkeit ist. Der vorherige Hinweis des Geschädigten stellte sich als entscheidend heraus.

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Bei einem als Kaufinteresse getarnten Treffen am Alteburger Wall wurden die Ermittler aktiv, doch statt interessierten Käufern trafen sie nur den Verdächtigen. Diese Festnahme bringt die Ermittlungen einen Schritt weiter und enthüllt die dunklen Seiten des Online-Handels, wo gestohlene Waren oft leicht verkauft werden können.

Die Polizei Köln hat betont, wie wichtig es ist, verdächtige Aktivitäten im Internet zu melden. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, die eigenen Käufe genau zu prüfen und gegebenenfalls auch rechtzeitig zu handeln, sollte etwas nicht stimmen. Zudem bietet dieser Fall einen Einblick, wie über digitale Plattformen illegaler Handel betrieben werden kann.

Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei ruft Betroffene auf, sich bei möglichen Diebstählen direkt zu melden, um weitere Fälle zu klären. Für den 43-Jährigen könnte dies nicht nur eine schwere Strafe bedeuten, sondern auch die Aufdeckung weiterer Missstände im Zusammenhang mit Online-Verkäufen.

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