Im Vorfeld seines bevorstehenden Abschiedsspiels wird Lukas Podolski über die Möglichkeit einer Rückkehr zum 1. FC Köln nachdenken. Das Event findet am 10. Oktober im Kölner Rhein-Energie-Stadion statt. Als bekannte Vereinslegende äußerte sich der 39-jährige Stürmer am 30. September anlässlich der Baller League dazu, dass sein Abschiedsspiel möglicherweise eine neuartige Verbindung zwischen ihm und dem Verein herstellen könnte. „Vielleicht gibt das Abschiedsspiel noch mal eine andere Verbindung zwischen dem Verein und mir. Auf dieser Basis können wir dann Gespräche führen“, erklärte er.
Podolski, der noch bis Ende Juni 2025 bei Górnik Zabrze in Polen unter Vertrag steht, betont, dass er sich mit der Personalie nicht zu hastig auseinandersetzen möchte. „Die Personalie Podolski ist erstmal zweitrangig. Der FC hat ein Ziel und ich habe noch ein Ziel mit meiner Mannschaft. Ich muss mich ja nicht auf Teufel komm raus am Tag nach meinem Abschiedsspiel mit dem FC einigen“, so der Fußballprofi.
Langfristige Perspektiven
Die Rückkehr zum 1. FC Köln sei für ihn ein Wunsch, der jedoch nicht unter Druck stehen sollte. Podolski sagt: „Das kann auch in ein, zwei oder fünf Jahren kommen. Ich bin jetzt erstmal glücklich, dass man das Gespräch mit mir gesucht hat und mir dieses Spiel ermöglicht.“ Diese Aussage zeigt seine Verbundenheit mit dem Verein, der ihn in der Vergangenheit groß gemacht hat.
Zusätzlich äußerte sich Podolski zur aktuellen sportlichen Situation des FC Köln in der 2. Bundesliga. Nach sieben absolvierten Spielen steckt das Team mit lediglich neun Punkten in einer kritischen Lage. „Sorgen habe ich nicht, es ist ja noch früh in der Saison, es kann alles passieren“, meinte Podolski optimistisch. Er fügte hinzu, dass die letzten drei Spiele insgesamt akzeptabel waren, trotz der jüngsten Niederlage gegen Magdeburg, die mit 1:2 endete. Dies lässt ihn auf die Herausforderungen in der zweiten Liga hoffen und betont, dass „es hart bis zum Ende wird“. Dies spiegelt sich auch in seiner Beobachtung wider, dass die Tabelle sehr eng sei und der Aufstieg des FC eine wichtige Angelegenheit darstelle.
Podolski ist sich jedoch auch der Herausforderungen bewusst. „Ob es reicht, werden wir ab dem 30. Spieltag erfahren“, gab er einen Ausblick auf die kommenden Spiele. Der ehemalige Weltmeister von 2014 zeigt somit sowohl Verbundenheit als auch realistische Erwartungen an sein ehemaliges Team. Für mehr Informationen über Podolskis Rückkehrgedanken und das aktuelle Gespräch mit dem 1. FC Köln, siehe den Bericht auf www.fussball.news.
