Ein großes Aufatmen beim 1. FC Köln! Die Transfersperre, die den Verein bis zum Jahresende 2024 getroffen hätte, ist vorzeitig aufgehoben worden, wie laola1.at berichtet. Dies geschah in Folge eines wegweisenden Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGh), das sich auf den Fall des ehemaligen Profis Lassana Diarra stützt. Dieser hatte seinen Vertrag mit Lokomotive Moskau aufgrund unrechtmäßiger Gehaltskürzungen einseitig gekündigt, was zu einer rechtlichen Auseinandersetzung mit seinem Ex-Klub führte.
Durch das Urteil wurde festgestellt, dass bestimmte Regeln im FIFA-Transferreglement gegen EU-Recht verstoßen. Dies hat zur Konsequenz, dass die Kölner nun wieder vertragslose Spieler verpflichten und für den Spielbetrieb registrieren können. Ein besonders bemerkenswerter Punkt ist, dass der 1. FC Köln zwar die Möglichkeit hat, Transfers durchzuführen, jedoch wird nicht erwartet, dass vor dem Öffnen des Transferfensters am 1. Januar 2025 neue Spieler verpflichtet werden. Laut transfermarkt.de könnte jedoch ein Sturm-Spieler schon bald zu den Kölnern wechseln.
Rechtliche Auseinandersetzungen im Fokus
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