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Jahrhundert-Komet Tsuchinchan-Atlas begeistert den Kölner Nachthimmel!

Der faszinierende Komet Tsuchinchan-Atlas hat nun den Himmel über Köln und rund um die Stadt erreicht. Dieses astronomische Ereignis sorgt für großes Staunen, da der Komet in den nächsten Tagen für viele sichtbar sein wird. Während der Nacht zum Montag konnte der Komet mit seinem charakteristischen Schweif an verschiedenen Stellen am Nachthimmel beobachtet werden. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Gelegenheit nutzen, um dieses Naturschauspiel zu erleben.

Der Komet, wissenschaftlich als C/2023 A3 bekannt, hat sich seit Anfang Oktober der Erde genähert. Ab Montag wird er sich nur noch 70 Millionen Kilometer von unserem Planeten entfernt befinden, was es ermöglicht, ihn mit bloßem Auge zu betrachten. Ein guter Blickwinkel in Köln ist vor allem im Westen der Stadt oder in der Umgebung. Beliebte Aussichtspunkte könnten der Königsforst oder die Wahner Heide sein, wo weniger Stadtlichter die Sicht beeinträchtigen.

Beobachtungsbedingungen

Um den Kometen zu entdecken, sollten Sie Ihren Arm in Richtung Westen ausstrecken. Dort ist der Planet Venus sichtbar, und etwa zwei Faustbreiten rechts davon sollte Tsuchinchan-Atlas mit seinem eindrucksvollen Schweif zu sehen sein – vorausgesetzt, der Himmel ist klar. Die Wetteraussichten für die kommenden Nächte in Köln sehen vielversprechend aus. Der Deutsche Wetterdienst gab für den Montag eine Prognose heraus, die „gebietsweise aufklarenden“ Himmel für die Nacht zum Dienstag vorhersagt.

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Obwohl für den Dienstag einige Schleierwolken erwartet werden, besteht auch die Möglichkeit, dass die Wolkendecke zeitweilig aufbricht. Der Donnerstag verspricht ebenfalls wechselnd bewölktes Wetter, was es astronomiefreudigen Kölnern erlaubt, den Kometen von den besten Standorten aus zu beobachten. Kometen, die mit bloßem Auge sichtbar sind, sind selten und können großes Interesse wecken, wie es zuletzt 1997 bei Komet Hale-Bopp der Fall war.

Ein außergewöhnliches Merkmal von Tsuchinchan-Atlas ist der seine Bahn begleitende Schweif, der durch das Verdampfen von Material entsteht, wenn der Komet sich der Sonne nähert. Dieser markante Schweif führt zu einer eindrücklichen Sichtbarkeit des Kometen, sofern die Bedingungen stimmen.

Tsuchinchan-Atlas wurde erst im vergangenen Jahr von Wissenschaftlern entdeckt. Zu jener Zeit war zunächst unklar, ob der Komet die enge Annäherung an die Erde überstehen würde oder ob er vorher verglühen könnte. Es handelt sich hierbei um einen periodischen Kometen. Solche Kometen nähern sich der Erde nur äußerst selten, was ihren Besuch umso bedeutender macht.

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Der Komet zieht noch bis zum 17. Oktober an der Erde vorbei, bevor er sich wieder in Richtung der Oortschen Wolke am Rand unseres Sonnensystems begeben wird. Astronomiebegeisterte und Neugierige sollten sich also die Gelegenheit nicht entgehen lassen, den Tsuchinchan-Atlas zu beobachten, solange er sichtbar ist.

Für weitere Informationen und Details zu diesem außergewöhnlichen Himmelsspektakel empfiehlt es sich, die aktuellen Berichte zu verfolgen, wie sie etwa auf www.t-online.de zu finden sind.

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