KölnKriminalität und Justiz

Betrug in Köln: Polizei fahndet nach skrupellosen Betrügerinnen!

Köln ist in Alarmbereitschaft nach einem kürzlich aufgedeckten Betrug, der eine ältere Dame um erhebliche Geldsummen brachte. Die Polizei Köln hat Fotos von zwei Verdächtigen veröffentlicht, die im Verdacht stehen, in einem komplexen Betrugsfall verwickelt zu sein. Die mutmaßlichen Täterinnen nutzten zuvor abgezweigte Bankdaten, um summen von mehr als 20.000 Euro von dem Konto einer 76-jährigen Frau abzubuchen.

Die Ermittlungen ergeben, dass sich ein bislang unbekannter Komplize als Bankmitarbeiter ausgab und die Seniorin im Dezember 2023 telefonisch kontaktierte. Er informierte sie, dass eine bekannte Online-Modeplattform eine Abbuchung von 4.000 Euro veranlassen wolle, was die Dame vehement bestritt. Daraufhin versicherte der angebliche Bankangestellte der Kölnerin, dass eine Mitarbeiterin vorbeikommen würde, um ihre Debitkarte abzuholen und zu vernichten. Diese Täuschung führte dazu, dass die Frau ihm ebenfalls ihre PIN-Nummer verriet und ihre EC-Karte an eine unbekannte Abholerin übergab.

Ermittlungen und Hinweise

Die Bankkarte wurde zu spät gesperrt, weshalb es zu über 20 unautorisierten Abbuchungen kam, bevor geeignete Maßnahmen ergriffen werden konnten. Die veröffentlichten Bilder zeigen die Verdächtigen während ihrer Einkäufe in einem Juweliergeschäft, wo sie die gestohlene Karte verwendeten. Die Polizei hofft, durch die Veröffentlichung dieser Bilder Hinweise auf die Identität und den Aufenthaltsort der Gesuchten zu erhalten.

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Die Ermittler des Kriminalkommissariats 25 appellieren an die Öffentlichkeit, sich bei möglichen Informationen zu melden. Interessierte Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0221/229-0 an die Polizei wenden. Jeder Hinweis könnte für die Aufklärung des Falles entscheidend sein und möglicherweise weitere Opfer schützen.

Die Alarmierung der Bevölkerung und die Bekanntgabe solcher Fälle sind von großer Bedeutung, um das Bewusstsein für Betrugsmaschen zu schärfen und ältere Menschen, die oft Ziel von solchen Verbrechen sind, zu warnen. Solche präventiven Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit in der Gemeinschaft zu erhöhen und weitere Vorfälle dieser Art zu verhindern. Weitere Details zum Fall sind unter diesem Link zu finden.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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