Die Stadt Herne erhält einen beeindruckenden Transformationsbooster von rund 180.000 Euro! Dieses Geld wird genutzt, um zwei potenzielle Standorte für die aufregenden „Neuen Künste“ in Wanne zu untersuchen. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda präsentierte den Zuwendungsbescheid im Herner Rathaus und sprach von einem bedeutenden Schritt für die kreative Szene der Region.
Standorte für die Zukunft der Kunst
Im Fokus stehen das Sparkassengebäude am Buschmannshof und der Bunker am Hauptbahnhof Wanne-Eickel. Diese Orte könnten bald zu Hotspots für junge und urbane Kunst werden. „Der Hauptbahnhof ist als Verkehrsknotenpunkt von zentraler Bedeutung für die Anbindung des neuen Kunstdistrikts“, betonte Dudda. Die Stadt plant, ein detailliertes Nutzungskonzept zu erstellen, das eine Zielgruppenanalyse einbezieht, um das „Haus der Neuen Künste Ruhr“ konkret zu gestalten.
Das Ziel? Ein einzigartiger Ort für die Szene der Neuen Künste, der digitale Kunst, Urban Arts, neuen Zirkus und die elektronische Musik vereint! Die Vision ist es, die lokale, regionale und internationale Kulturszene zu vernetzen und die Potenziale der Neuen Künste sichtbar zu machen. Gleichzeitig soll das Haus der Neuen Künste ein Ort der Orientierung für junge Menschen werden, der ihnen bei der persönlichen Entwicklung und der Schaffung von Zukunftsperspektiven hilft.
Unabhängig von dieser Förderung wird das K-Haus weiterentwickelt, das neuer Standort der Sparkasse wird und als hervorragendes Beispiel für junge Kunst dienen soll. Zudem hat die Stadt Herne einen Standort für E-Sports in einer ehemaligen Spielhalle im Herzen von Wanne ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts „Wanne besser machen“ mit der Körber-Stiftung wird die E-Sports-Abteilung des DSC Wanne dort Räume beziehen. Ein aufregendes Kapitel für die Kultur und Kreativität in Herne beginnt!
Samstag, 9. November 2024 | Quelle: Christoph Hüsken / Pressebüro der Stadt Herne