Heinsberg

Kreispokal II: Top-Klubs verpassen Meldeschluss – Drama im Heinsberg!

Im Fußballkreis Heinsberg haben mehrere Vereine Schwierigkeiten gehabt, sich rechtzeitig für den Kreispokal II anzumelden. Dies führte dazu, dass einige der besten Mannschaften in der Region nicht teilnehmen können, was besonders bedauerlich ist, da diese Vereine starke Chancen auf eine Qualifikation zum Verbandspokal gehabt hätten.

Zu den betroffenen Clubs gehören der SV Helpenstein und Ay-Yildizspor Hückelhoven, die beide in höheren Ligen spielen und traditionell starke Leistungen zeigen. Der Vorsitzende des Spielausschusses, Stefan Cüster, gab bekannt, dass mehrere Mannschaften, darunter auch der FSV Geilenkirchen und SV Klinkum, die Meldefrist schlichtweg verpasst hatten. „Helpenstein, Geilenkirchen und Klinkum haben nach Ablauf der Meldefrist ihr Interesse dokumentiert“, erklärte Cüster. Er gab ebenfalls zu, dass es Überlegungen gab, diese Frist zu verlängern, jedoch aus rechtlichen Gründen davon abgeraten wurde.

Fehlende Meldungen und rechtliche Konsequenzen

Die Situation ist besonders ärgerlich, da die ausreichenden Qualifikationsmöglichkeiten für die betroffenen Teams bestehen. Der FC Wegberg-Beeck und Union Schafhausen haben sich hingegen nicht für diesen Kreispokal angemeldet, da sie als Mittelrheinligisten automatisch für den Verbandspokal der Saison 2025/2026 qualifiziert sind.

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Cüster erläuterte weiter, dass Helpenstein und Klinkum nach der offiziellen Auslosung eine Beschwerde gegen die Veröffentlichung des Teilnehmerfeldes eingelegt hatten. Diese Beschwerde wurde an den Kreisvorstand weitergeleitet, der jedoch keinen Grund fand, eine Änderung vorzunehmen. Ursprünglich hatten diese Clubs die Möglichkeit, einen Antrag auf sportgerichtliche Entscheidung zu stellen, jedoch scheinen sie dies nicht umgesetzt zu haben. Dies führte dazu, dass die Auslosung nun rechtsgültig ist und nicht mehr angefochten werden kann.

Eine weitere interessante Erkenntnis war, dass von Ay-Yildizspor lediglich durch ein Vereinsmitglied kommuniziert wurde, dass auch sie die Frist verpasst hatten. Da kein offizielles Schreiben von Vereinsseite einging, bleibt die Situation für alle Beteiligten angespannt und unterstreicht die Wichtigkeit, Fristen im sportlichen Wettbewerbsumfeld ernst zu nehmen.

Angesichts dieser Umstände wird es spannend zu beobachten, wie sich die restlichen Klubteams auf den Pokal vorbereiten, und welche Auswirkungen diese Organisationsfehler langfristig auf die Vereinsentwicklung haben könnten. Details zu diesem Vorfall und weitere Informationen sind in einem ausführlichen Bericht auf www.fupa.net nachzulesen.

Quelle/Referenz
fupa.net

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