Heinsberg

Feuerwehr im Großeinsatz: Brand in Birgelen zerstört Wohnhaus!

Feueralarm in Wassenberg: Ein brennender Carport bedroht ein Wohnhaus und sorgt für dramatische Szenen, als die Feuerwehr mit über 50 Einsatzkräften anrückt, um Schlimmeres zu verhindern – das Wohngebäude ist nicht mehr bewohnbar!

Die Feuerwehr Wassenberg wurde am heutigen Nachmittag um 15:37 Uhr zu einem Brand in der Straße „Im Junkerbruch“ im Stadtteil Birgelen gerufen. Die alarmierten Einheiten aus Birgelen, Wassenberg und der Informations- und Kommunikationseinheit machten sich sofort auf den Weg. Bei ihrer Ankunft war die Lage bereits kritisch, da das Feuer sich auf ein angrenzendes Mehrfamilienhaus ausgebreitet hatte. Ein zusätzliches Team aus den nahegelegenen Orten Orsbeck, Ophoven und Myhl wurde aktiviert, um die Grundabsicherung zu gewährleisten. Am Einsatzort wurde festgestellt, dass neben dem Carport, in dem ein Fahrzeug abgestellt war, auch das Obergeschoss des Wohnhauses in Flammen stand. Die Feuerwehrleute konnten beobachten, dass aufgrund der Hitzeexposition bereits Rollläden geschmolzen und einige Scheiben des benachbarten Gebaudes gefallen waren. Geordnete Rettungsmaßnahmen Um die Ausbreitung des Feuers einzudämmen, setzten die Feuerwehrkräfte umgehend mehrere Trupps unter Atemschutz ein. Insgesamt kam es zu Angriffen sowohl von innen als auch von außen mit drei C-Rohren. Furcht erregend war die drohende Feuerübertragung auf das über 10 Meter entfernte Nachbargebäude. Dank des koordinierten Vorgehens konnte dieses jedoch gerettet werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes war der Einsatz von vier zusätzlichen Atemschutztrupps nötig, um die Flammen schließlich vollständig zu löschen. Trotz des beherzten Einsatzes war das betroffene Gebäude anschließend nicht mehr bewohnbar, was für die Anwohner eine erhebliche Unannehmlichkeit darstellt. Die Brandursache bleibt unklar, und die Polizei hat sofort mit den Ermittlungen begonnen. Zudem ist ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks vor Ort, um die Standsicherheit des mehrheitlich aus Holz bestehenden Gebäudes zu prüfen. Eine solche Begutachtung ist besonders wichtig, wenn man die Gefahren, die von Holzstrukturen ausgehen können, berücksichtigt. Im Einsatz war ein Großaufgebot an Einsatzkräften: 56 Personen von der Feuerwehr Wassenberg sowie der Rettungsdienst des Kreises Heinsberg mit einem Rettungswagen aus Hückelhoven. Additionell waren Polizei- und Kriminalbeamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg, der Baubetriebshof Wassenberg und auch ein Baufachberater des THW beteiligt. Dieser Vorfall zeigt einmal mehr die Herausforderungen, vor denen die Rettungskräfte stehen, wenn es darum geht, brennende Gebäude schnell und effektiv unter Kontrolle zu bringen. Die Feuerwehr Wassenberg und die unterstützenden Einsatzkräfte haben mit ihrer schnellen Reaktion Schlimmeres verhindern können, und trotz der Schäden ist es gelungen, das Feuer in Grenzen zu halten und die unmittelbare Umgebung zu schützen. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall steht ein detaillierter Bericht auf heinsberg-magazin.de zur Verfügung.


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