In Rom, der Stadt der ewigen Liebe und der unvergänglichen Schönheit, wird der legendäre Trevi-Brunnen derzeit von einem Meer aus Wasser befreit! Millionen von Touristen, die jährlich ihre Münzen in das ikonische Wasser werfen, müssen sich nun mit einer schockierenden Realität abfinden: Der Brunnen ist trocken! Um den unermüdlichen Münzwurf dennoch zu ermöglichen, hat die Stadtverwaltung ein provisorisches Becken auf den Stufen des Brunnens errichtet.
Bereits wenige Stunden nach der Aufstellung des rechteckigen Pools war der Boden mit Münzen übersät! Touristen drängten sich hinter den frisch aufgestellten Zäunen, die den Zugang zum unteren Bereich des Brunnens einschränken, und warfen begeistert ihr Geld in das alternative Wasserbecken. Doch der Spott in den sozialen Medien ließ nicht lange auf sich warten: «Stell dir vor, du bist mehrere Stunden geflogen, um den Trevi-Brunnen zu sehen, und findest dich dann hinter einem Zaun vor einem Planschbecken wieder!», witzelte ein Nutzer. Ein anderer kommentierte: «Was ist das für ein Unsinn? Das sieht aus wie ein aufblasbarer Pool!»
Restaurierungsarbeiten für das Heilige Jahr 2025
Die Stadt Rom hat Anfang Oktober mit umfangreichen Renovierungsarbeiten an der «Fontana di Trevi» begonnen. Der gesamte untere Bereich des Brunnens ist nun mit Zäunen und Flatterband abgesperrt. Diese Maßnahmen sind Teil der Vorbereitungen für das Heilige Jahr 2025, in dem das römische Wahrzeichen in neuem Glanz erstrahlen soll. Um Überfüllung zu vermeiden, wird der Zugang im kommenden Jahr im Rahmen eines Pilotprojekts eingeschränkt.
Der Trevi-Brunnen, ein Meisterwerk des 18. Jahrhunderts, zieht täglich unzählige Touristen an, die sich auf der Piazza drängen, um den berühmten Münzwurf zu vollziehen. Diese Tradition, bei der Münzen rücklings über die Schulter ins Wasser geworfen werden, soll Glück bringen und die Rückkehr nach Rom sichern. Doch jetzt müssen die Besucher sich mit einem provisorischen Pool begnügen – ein wahrlich skurriles Schauspiel!