
In einem dramatischen Vorfall in Klagenfurt wurden zwei Männer gegen 18:00 Uhr festgenommen, nachdem sie mit täuschend echten Airsoftwaffen aus dem zweiten Stock eines Hauses auf eine Mülltonne geschossen hatten. Das gefährliche Spiel führte dazu, dass eine Frau in unmittelbarer Nähe der Mülltonnen in Gefahr geriet. Ihr schnelles Handeln, als sie die unheimlichen Geräusche hörte, sorgte dafür, dass die Polizei alarmiert wurde. Diese konnte die beiden Männer rasch im Gebäude festnehmen. Nach Abschluss der Ermittlungen dürfen sie auf freiem Fuß mit einer Anzeige rechnen, wie orf.at berichtete.
Airsoftwaffen, die für Spiele und sportliche Aktivitäten gedacht sind, sehen nicht nur realistisch aus, sondern haben auch einen erheblichen Reiz für viele Spieler. Laut airsoftsports.de erfreuen sich Modelle wie das AR-15 und verschiedene Maschinenpistolen hoher Beliebtheit. Ein besonders großes Augenmerk gilt der Sicherheitsvorschrift, dass vollautomatische Airsoft-Waffen in Deutschland auf eine Geschossenergie von nur 0,5 Joule limitiert sind. In einem solchen sportlichen Kontext könnten die Aktionen der beiden Männer in Klagenfurt schwerwiegende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wohingegen die Waffen selbst oft nicht als Gefahrenquelle wahrgenommen werden.
Die Situation macht deutlich, wie wichtig das Verständnis für die Gefahren von Airsoftwaffen ist, wenn sie missbraucht werden, selbst wenn diese in der Regel für friedliche Aktivitäten verwendet werden. Der Vorfall in Klagenfurt wird sicher in naher Zukunft für Diskussionen sorgen, besonders im Hinblick auf die Regulierung und den Gebrauch von Airsoftwaffen in der Öffentlichkeit.
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