In einem spannungsgeladenen Duell trennten sich der SC Freiburg und der FSV Mainz 05 in der Fußball-Bundesliga mit einem torlosen Unentschieden. Die 34.400 Zuschauer in Freiburg sahen ein Spiel, das von intensiven Zweikämpfen geprägt war, doch große Torchancen blieben Mangelware. Es war das erste Remis für Freiburg unter Trainer Julian Schuster, während Mainz weiterhin ungeschlagen in der Fremde bleibt. Beide Teams schienen mehr darauf bedacht, Fehler zu vermeiden, als das Spiel zu gewinnen.
Die Partie begann mit einer Überraschung: Mainz-Coach Bo Henriksen hatte vor dem Spiel angekündigt, dass Nationalspieler Jonathan Burkardt wegen einer Muskelverletzung nicht spielen würde. Doch der Stürmer war überraschend in der Startelf und sorgte bereits in der 11. Minute für die erste Ecke, die jedoch ohne Gefahr blieb. Freiburg versuchte, Druck aufzubauen, doch die beste Chance der ersten Halbzeit hatte Junior Adamu, der freistehend an Mainzer Torhüter Robin Zentner scheiterte.
Ein Spiel ohne Höhepunkte
Die zweite Halbzeit bot wenig Aufregung. Nach einem misslungenen Klärungsversuch von Freiburgs Abwehr musste auch Torwart Noah Atubolu sein Können zeigen, als er einen Schuss von Anthony Caci parierte. Das Spiel blieb überwiegend im Mittelfeld gefangen, und die kreativen Einfälle blieben aus. Trotz der Wechsel beider Trainer konnte kein Team den entscheidenden Treffer erzielen. Freiburg bleibt mit diesem Punkt auf dem sechsten Platz und festigt damit seine Europapokal-Ambitionen, während Mainz weiterhin in der unteren Tabellenhälfte feststeckt.