In Hamm hat ein 82-jähriger Mann eine hohe Summe an einen Betrüger verloren, der sich über WhatsApp als sein Sohn ausgab. Die Masche dieser Betrugsform ist immer gleich: Ein Unbekannter sendet Nachrichten, in denen er vorgibt, eine neue Handynummer zu haben. So auch in diesem Fall, der sich am Samstag, den 12. Oktober, zugetragen hat.
Der Betrüger kontaktierte den Senior und gab an, er befinde sich im Ausland und brauche dringend finanzielle Unterstützung, um eine Rechnung zu begleichen. In dem Glauben, mit seinem Kind zu kommunizieren, überwies der Mann rund 1.500 Euro per Echtzeitüberweisung. Erst als immer mehr Forderungen nach Geld folgten, wurde der Senior misstrauisch. Ein Anruf beim echten Sohn unter einer vertrauten Telefonnummer bestätigte schließlich, dass er Opfer eines Betrugs geworden war.
Warnung vor WhatsApp-Betrug
Die Polizei von Hamm hat nach diesem Vorfall eindringlich vor derartigen Betrugsversuchen gewarnt. Es ist wichtig, bei verdächtigen Nachrichten Abstand zu halten und niemals Geld zu überweisen, ohne die Identität des Absenders zu überprüfen. Die Polizeibehörde empfiehlt, im Zweifel direkt mit den Angehörigen zu sprechen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um einen Betrüger handelt.
Diese Art des Betrugs zielt häufig auf ältere Menschen ab, die möglicherweise weniger mit moderner Technologie vertraut sind. Oftmals vertrauen sie unbekannten Nummern und reagieren schnell auf Hilferufe. Daher ist die Aufklärung über solche Methoden entscheidend, um weitere Opfer zu verhindern.
Wenn jemand bereits auf diese Art von Betrug hineingefallen ist, wird geraten, umgehend die Polizei zu kontaktieren und Anzeige zu erstatten. Zudem sollte das Umfeld über diese Betrugsmasche informiert werden, um auch andere davor zu bewahren, Opfer ähnlicher Machenschaften zu werden. Für mehr Informationen zur Prävention dieser Art von Betrug sehen Sie den Bericht auf www.presseportal.de.