Kreis Gütersloh – Am Samstag, den 5. Oktober, sorgt die Feuerwehr im Kreis Gütersloh für Aufregung, wenn zahlreiche Fahrzeuge mit Blaulicht durch die Straßen fahren. Dies geschieht im Rahmen einer geplanten Übung, die darauf abzielt, verschiedene Szenarien für Großschadenslagen zu trainieren. Im Zeitraum von 8 bis 13 Uhr werden die Einsatzkräfte wichtige Abläufe einüben, darunter das Organisieren und Bereitstellen von Einheiten, die für außergewöhnliche Einsatzsituationen nötig sind.
Die Übung umfasst auch das Fahren im geschlossenen Verband, was bedeutet, dass mehrere Feuerwehrfahrzeuge gleichzeitig unterwegs sind. Dies kann für Passanten und andere Verkehrsteilnehmer ungewöhnlich erscheinen und möglicherweise auch zu Verkehrsbehinderungen führen. Die Feuerwehr nutzt dabei Sonder- und Wegerechte, um sich schnell und effektiv bewegen zu können.
Wichtige Hinweise für Verkehrsteilnehmer
Durch die Übung wird es kurzfristig zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen kommen. Unfallgefahr kann nicht ausgeschlossen werden, deshalb ist es für alle Verkehrsteilnehmer ratsam, besondere Vorsicht walten zu lassen. Insbesondere während der Übungszeiten sollten Autofahrer und Fußgänger auf die Geräusche von Einsatzhorn und Blaulicht achten, um auf mögliche Behinderungen rechtzeitig reagieren zu können.
Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper appelliert an die Geduld und das Verständnis der Bürger. „Wir bedanken uns schon im Voraus für das Verständnis der Verkehrsteilnehmer. Wir sind darauf bedacht, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten“, erklärt er in einer Mitteilung.
Die Feuerwehr führt solche Übungen regelmäßig durch, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Diese vorbereitenden Maßnahmen sind entscheidend, um im Falle eines tatsächlichen Notfalls optimal agieren zu können. Weitere Informationen über die Wichtigkeit solcher Übungen und die aktuellen Maßnahmen erfährt man in Veröffentlichungen von www.nw.de.