Hertha BSC, der Fußball-Zweitligist aus Berlin, hat sich auf die kommende Partie gegen den FC Schalke 04 vorbereitet, jedoch ohne sechs seiner Schlüsselspieler. Dieser Umstand folgt nur zwei Tage nach einer enttäuschenden 1:4-Niederlage gegen Elversberg, die die Mannschaft vor eine Herausforderung stellt.
Unter den verletzten Spielern befinden sich namhafte Akteure wie John Anthony Brooks und Jeremy Dudziak, die aufgrund langwieriger Verletzungen fehlen. Auch Linus Gechter, Fabian Reese und Marten Winkler sind nicht einsatzbereit. Besondere Aufmerksamkeit gilt Deyovaisio Zeefuik, der am Sonntag aufgrund von Magenproblemen vorzeitig vom Feld musste.
Aktuelle Teamverfassung und Trainingsfortschritt
Mit dieser Absenzenliste bringt Trainer Cristina Fiél die Teamvorbereitung auf den kommenden Auswärtsspieltag in Gelsenkirchen zusätzliche Schwierigkeiten. Hertha tritt am Samstagabend um 20:30 Uhr auf der Schalke-Arena an. Schalke hingegen erlebte einen positiven Trainerwechsel und feierte am vergangenen Wochenende einen 2:1-Sieg gegen Preußen Münster. Diese Umstände verleihen dem kommenden Match eine zusätzliche Brisanz.
Obwohl die Verletzungssituation angespannt ist, gibt es auch Lichtblicke. Andreas Bouchalakis und Michal Karbownik könnten bald ins Mannschaftstraining zurückkehren. Beide Spieler haben in den letzten Tagen individuelle Einheiten auf dem Platz absolviert, was neue Hoffnung auf ihre baldige Rückkehr weckt.
Nach dem Spiel gegen Schalke steht eine weitere Herausforderung auf dem Programm: die Länderspielpause. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, hat Hertha bereits ein Testspiel vereinbart. Am 9. Oktober wird die Mannschaft im Ernst-Reuter-Sportfeld gegen Hertha 03 Zehlendorf antreten. Der Regionalligist hat sich bisher im Mittelfeld der Tabelle platziert, nach zehn Spielen stehen vier Siege, drei Remis und drei Niederlagen zu Buche, was insgesamt 15 Punkte ergibt und Platz acht bedeutet.
Für weitere Informationen zu den Verletzungen und dem bevorstehenden Testspiel können Leser die aktuelle Berichterstattung auf www.welt.de nachlesen.
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